26.08.2023, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2023, 09:32 von CoachnEngineer.)
(26.08.2023, 08:53)Mateng schrieb:Es fehlt schlicht und einfach an Wechselerfahrung aus der Jugend heraus. Jährlich 6-10 Wettkampfläufe sind durch kein Trainingslager auf den Bahamas mit Spitzen-Biomechanikern zu ersetzen. Jeder US-Athlet läuft während der HS-Zeit mindestens 10 Staffelrennen. Dann können Sie sich auch Schlampigkeit in der späteren Wettkampfvorbereitung erlaufen.(26.08.2023, 08:43)Reichtathletik schrieb: Gerade in der ARD sagt Kranz ernsthaft der erste Wechsel bei den Männern war gut? Nagut…Bei so Aussagen muss ich echt nur noch lachen. Erinnere mich auch an einen Bericht aus einem DLV Staffeltrainingslager vor geraumer Zeit, in dem man superwichtig High-Speed-Analysen der Wechsel des mitgereisten Biomechanikers gezeigt hatte, in denen ernsthaft über Optimierungen der Laufstrecken im Zentimeterbereich bei der Staffelübergabe schwadroniert wurde.
Laut Kommentatoren war Deutschland bei den Männern seit 2015 nicht im Finale…
Wenn ich aber dann die Wechsel im "echten" Leben bei Wettkämpfen sehe, dann ist sowas schlicht ein Witz. Erstmal halbwegs unfallfrei funktionierende Standardwechsel anzustreben wäre vielleicht sinnvoller ... ...
und ich meine 10 Rennen PRO JAHR! Das ist nicht ungewöhnlich in den High-Schools