23.08.2023, 07:23
(23.08.2023, 06:24)aj_runner schrieb:"Nett" ist der kleine Bruder von schei...(22.08.2023, 22:53)dominikk85 schrieb: Heute war imo trotz fehlender Medaille ein guter Tag. 66m im Diskus ist im Stadion ohne Wind für die deutschen das maximum, hat halt nicht gereicht. Und die 2,33 von potye waren ebenfalls gut.krafzik war im Rahmen der Möglichkeiten, eine PB wäre schön gewesen, ich glaube sie ist etwas zu schnell angegangenGut ist der kleine Bruder von schei... Die genannten haben sicherlich nicht enttäuscht. Uns sollte in der Bewertung aber klar sein, dass das Leistungsnviveau zu niedrig ist, um ohne SB/PB eine Medaille zu holen in den techn. Disziplinen bzw. auf der Bahn in ein Finale einzuziehen. Damit sollte sich kein Athlet und kein Trainer zufrieden geben.
Pudenz hat im Vorfeld von 68 m gesprochen, das hat sie nicht erreicht, dafür die Konkurrenz. Die hat es geschafft, sich zu steigern.
Eine 53,8 wäre für Krafzik ein großer Sprung gewesen, es hat abrer keine Entwicklung in Richtung 54,00 gegeben. Seither ist sie bei Meisterschaften häufig PB gelaufen. Eine Gudrun Abt von der schwäbischen Alb ist in Seoul 88 schon eine 54,0x gelaufen, das war deutlich vor der Karbon-Ära. Vielleicht ist das auch die Grenze als Halbprofi, was Krafzik gerade anbietet.
Gina hätte (wenn man den Wind einbezieht) auch eine SB gebraucht, für den Einzug ins Finale.
Poyte fand ich sehr überzeugend (voralllem auch mit seinem Anspruch 2,36 springen zu wollen). Im Hochsprung ist es halt leider so, dass wenn keiner der Top-Kandidaten schwächelt, es sehr schwer wird für eine Medaille. Ralf Sonn ging bei der WM 1993 mit 2,34 m in Führung, danach blieb es aber der vierte Platz. 2009 hatten 2,32 m bei Spank für Bronze gereicht.