13.08.2023, 07:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2023, 08:55 von Befürworter.)
Der Blick auf die Meldeliste der 10000 Meter der Frauen bringt ein echtes Aha-Erlebnis. Dort gab es die Besonderheit, dass acht Startplätze über die Cross-Country-Weltrangliste vergeben wurden. Zusammen mit den unzähligen Normerfüllerinnen schien schon im Frühjahr klar, dass damit alle Startplätze belegt sind. Das dachte ich, und meines Erachtens dachte das auch Alina Reh, die bei den Deutschen Meisterschaften einen Versuch zur Normerfülllung startete (und das Tempo nicht verkraftete) und danach nur ein einziges weiteres 1000-Meter-Rennen gelaufen ist. Letztlich fehlte ihr damit vor allem auch die DLV-Bestätigungsnorm.
Die völlig aussichtslos erscheinende Qualifikation über die Weltrangliste wäre aber möglich gewesen. Denn vier der acht Crosserinnen haben abgesagt, und es wurde nicht weiter aus der Cross-Weltrangliste aufgefüllt. Die unzähligen Normerfüllerinnen waren fast alle aus Äthiopien, Kenia und den USA, so dass die wegen der Begrenzung der Startplätze pro Land keine Rolle spielen. Und damit sind am Ende doch Startplätze über die Weltrangliste vergeben worden! 1200 Punkte haben gereicht, Alina Reh hatte 1194 Punkte. Hätte sie die DM mit einer Zeit von 31:52 min gewonnen, wäre sie dabei gewesen.
Ich will damit keine Wunden aufreißen, sondern darauf hinweisen, dass man für Paris 2024 nicht zu früh aufgeben sollte, falls das Qualifikationskonzept mit der Cross-Weltrangliste dort beibehalten werden sollte (was hoffentlich nicht der Fall ist).
Die völlig aussichtslos erscheinende Qualifikation über die Weltrangliste wäre aber möglich gewesen. Denn vier der acht Crosserinnen haben abgesagt, und es wurde nicht weiter aus der Cross-Weltrangliste aufgefüllt. Die unzähligen Normerfüllerinnen waren fast alle aus Äthiopien, Kenia und den USA, so dass die wegen der Begrenzung der Startplätze pro Land keine Rolle spielen. Und damit sind am Ende doch Startplätze über die Weltrangliste vergeben worden! 1200 Punkte haben gereicht, Alina Reh hatte 1194 Punkte. Hätte sie die DM mit einer Zeit von 31:52 min gewonnen, wäre sie dabei gewesen.
Ich will damit keine Wunden aufreißen, sondern darauf hinweisen, dass man für Paris 2024 nicht zu früh aufgeben sollte, falls das Qualifikationskonzept mit der Cross-Weltrangliste dort beibehalten werden sollte (was hoffentlich nicht der Fall ist).