Wir haben es hier denke ich mit einem Problem Theorie vs. Praxis zu tun…
Bei der Gelegenheit vielleicht gleich zu MZPLTK, "ich weiß das ich nicht weiß" darf man meines Erachtens nach nicht ohne Zusammenhang sehen, sprich die Vergegenwärtigung des Nicht-Wissens ist bereits eine Erkenntnis, und damit Wissen, welches durch ständiges Hinterfragen des eigenen oder auch scheinbaren Wissens erlangt wird (immer eingedenk, das Sokrates an dieser These selbst zu verzweifeln schien und auch das WIR schon viele Gedanken + Diskussion zu dieser These nach Sokrates gehört haben …).
In der Theorie ist dies eine kluge Vorgehensweise, in der Praxis (z.B. der eines es Trainers) natürlich schwierig, denn man muss ja "mal zum Punkt kommen" bevor der Athlet in der Altersklasse startet. Auch ein Trainer sollte seine Vorgehensweise und Trainingsmethodik immer wieder kontrollieren und überdenken - viele handeln auch so - ABER er festigt auch Strukturen indem er handelt, ein ganz "praktisches" Dilemma. In der Zusammenarbeit mit Abhängigen (= Athleten) wären "permanente Selbstzweifel" (wenn man sich denn laut hinterfragt) sicher schwierig, viele Trainer / Lehrer haben auch einfach Angst vor dieser "Menschlichkeit" und dem potenziellen Autoritätsverlust
Für die Diskussionskultur darf man aber durchaus den theoretischen Ansatz (der Erkenntnis des Nicht-Wissens) zugrunde legen, zumindest halte ich es nicht für unklug. Mit diesem Ansatz MUSS man einfach andere Meinungen Aussagen erst einmal anhören und ertragen - verwerfen oder gar widerlegen ist dennoch immer eine Option . Es gibt jedoch auch Menschen, die die Komfortzone des "lieber nicht drüber nachdenken" zu sehr schätzen - als Politker z.B. kann man damit praktisch weit kommen, theoretisch / intellektuell erreicht man Stillstand. DAS sollte dann keine Option sein!
Bei der Gelegenheit vielleicht gleich zu MZPLTK, "ich weiß das ich nicht weiß" darf man meines Erachtens nach nicht ohne Zusammenhang sehen, sprich die Vergegenwärtigung des Nicht-Wissens ist bereits eine Erkenntnis, und damit Wissen, welches durch ständiges Hinterfragen des eigenen oder auch scheinbaren Wissens erlangt wird (immer eingedenk, das Sokrates an dieser These selbst zu verzweifeln schien und auch das WIR schon viele Gedanken + Diskussion zu dieser These nach Sokrates gehört haben …).
In der Theorie ist dies eine kluge Vorgehensweise, in der Praxis (z.B. der eines es Trainers) natürlich schwierig, denn man muss ja "mal zum Punkt kommen" bevor der Athlet in der Altersklasse startet. Auch ein Trainer sollte seine Vorgehensweise und Trainingsmethodik immer wieder kontrollieren und überdenken - viele handeln auch so - ABER er festigt auch Strukturen indem er handelt, ein ganz "praktisches" Dilemma. In der Zusammenarbeit mit Abhängigen (= Athleten) wären "permanente Selbstzweifel" (wenn man sich denn laut hinterfragt) sicher schwierig, viele Trainer / Lehrer haben auch einfach Angst vor dieser "Menschlichkeit" und dem potenziellen Autoritätsverlust
Für die Diskussionskultur darf man aber durchaus den theoretischen Ansatz (der Erkenntnis des Nicht-Wissens) zugrunde legen, zumindest halte ich es nicht für unklug. Mit diesem Ansatz MUSS man einfach andere Meinungen Aussagen erst einmal anhören und ertragen - verwerfen oder gar widerlegen ist dennoch immer eine Option . Es gibt jedoch auch Menschen, die die Komfortzone des "lieber nicht drüber nachdenken" zu sehr schätzen - als Politker z.B. kann man damit praktisch weit kommen, theoretisch / intellektuell erreicht man Stillstand. DAS sollte dann keine Option sein!