27.07.2023, 19:58
(27.07.2023, 18:54)Jonny schrieb: So eine Vorgehensweise ist nunmal der einzige Weg um reihenhafte Totalausfälle zu vermeiden. Frankreich hat ja auch schon gelockert auf Norm oder Top24 der Rangliste bzw. für Nachwuchs Top30. Trotzdem wird es dort auch Proteste geben. Aber die Verbände müssen gar nichts.Die Franzosen haben/hatten besonders strenge Nominierungsrichtlinien, was hat es gebracht? Eine Medaille in Eugene letztes Jahr (Gold), neun Medaillen in München (kein Gold). Die Briten haben verschärft, weil der Verband vor der Insolvenz stand. Ich verstehe den Sinn von verschärften Normen nicht, außer noch mehr Frust bei den Athleten. Damit macht man das Fernsehen nicht glücklich, weil kaum deutsche Athleten zu sehen sind, vor allem in den Laufdisziplinen, die ja immer noch die meiste Übertragungszeit in Anspruch nehmen. Erfolg ist auch mit verschärften Normen nicht gesichert, siehe Eugene, bis auf Mihambo hatten auch alle Medaillenhoffnungen enttäuscht.
Eine Lösung würde mir einfallen: Erfolgreich sein, woanders geht es auch, siehe Niederlande, Norwegen. Allerdings müßte man dafür wohl die gesamte DLV-Führung auswechseln sowie die Hälfte der Bundestrainer.