12.11.2014, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2014, 11:15 von dominikk85.)
(12.11.2014, 11:06)gera schrieb: Hallo Diskusmann,
Du hast geäußert, dass bei der Drehstoßtechnik die Gerätegeschwindigkeit nach der Drehung und vor dem Abstoß nahe Null ist.
Ist dies Deine persönliche Meinung, oder ist das durch Messungen bestätigt ? Ist das also eine technikimmanente Tatsache oder bei einigen Athleten ein individueller Fehler ?
Auch die O´Brien-Technik kann nicht jeder, R.Barthels hätte sich in vielen Versuchen ein Angleiten ersparen können, er stieß dann sowieso fast aus dem Stand. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass die Technik eben nichts bringt.
Ich denke immer noch, dass mit der Drehstoßtechnik auch Athleten mit nicht so gutem physischen Potential eine sehr hohe Abflug-V erzeugen können, eben weil man mit Rotationen eine viel größere V erzeugen kann, als mit kurzen geradlinigen Bewegungen.
----------------------------------
gestern ging es der LA gut, heute geht es ihr besser - es wäre schön, wenn es ihr morgen wieder gut ginge.
( frei nach W.Finck,Kabarettist )
da gibt es Studien zu, die kurve ist auch auf Österreichs seite gezeigt
http://www.drehstosstechnik.de/vorteile_...chnik.html
der abfall kommt dadurch, dass man in der ringmitte den körper quasi um die kugel dreht, dadurch ist die lineare kugelgeschwindigkeit fast null, allerdings natürlich nicht die Geschwindigkeit des gesamtsystems. der körper bewegt sich weiterhin recht schnell nach vorne und die Energie wird dann wieder auf die kugel übertragen.