(11.11.2014, 20:28)dominikk85 schrieb:Oldfield war eher langsam, bei Cantwell sind die unteren Antriebe vernachlässigt,(11.11.2014, 20:06)undefined schrieb: die drehstoßtechnik gibt es bereits seit 30 jahren und gerade die amis hatten einige extrem athletische und große athleten.es ist ja jetzt nicht so, dass die drehtechnik völlig neu ist.
cantwell, oldfield, godina, whiting, barnes sind alles sehr kräftige und schnelle athleten gewesen.
außerdem haben große athleten auch einfach das problem, dass der ring einen fuß kleiner ist als der diskusring, sie müssen also die technik anpassen, was nicht heißt, dass diese technik schlechter wäre.
ich wüsste nicht warum eine technik die seid 20 jahren von der größten sportnation der welt optimiert wird jetzt plötzlich noch einen sprung nach vorne machen soll.
Godina kommt der Sache näher, aber es wird bessere Athleten geben, das Gleiche gilt für Whiting und Barnes.
Ich sehe eher sowas wie einen 'grossen Bruder' von Nelson als Vorbild.
Dass der kleine Ring für die Grossen leistungshindernd ist oder sein kann, wurde schon öfter diskutiert.
Das sehe ich tatsächlich auch so, denn gerade die grossen, schnellen Athleten mit guter Technik
werden dadurch mehr oder weniger 'bestraft.'
Der Sprung nach vorne wird ganz klar von Jacko Gill verkörpert.
In Deutschland ist der frühere Weltklasse-(Dreh-)Kugelstosser(22,11) und heutige Trainer Rolf Oesterreich
einer der Haupt-Protagonisten der Drehstosstechnik.
Er zeigt u.a. mit seinem Athleten Artur Hoppe die Effektivität und Attraktivität dieser Technik.
2014 hat er den drehenden 'kleinen Mann' Christian Jagusch um über einen Meter auf 19,74 verbessern können.