31.10.2014, 10:40
Ich erlaube mir anzumerken, dass hier schon recht viel sinnvolles geschrieben wurde aber auch weniger sinnvolles…
Um auf das Thema zurückzukommen, wäre es nicht sinnvoll die Aussage des Thread-Themas mal zu sezieren? "Krafttraining nötig im Sprint?" Die Frage unterstellt, dass ein Sprinttraining ohne Krafttraining möglich ist, unterschlägt aber, dass Bewegung im maximalen Geschwindigkeitsbereich schon selbst ein Krafttraining darstellt. Wie in der Pharmazie, die Dosis macht das Gift…
Ich habe ebenfalls Kniebeugen in verschiedenen Variationen gemacht, allerdings unter genauer Kontrolle und Einhaltung der korrekten Ausführung - keine Knieprobleme (abgesehen von jenen, die durch eine Knie-OP im Alter von 10 Jahren verursachten…). Man darf aber auch nicht unterschlagen, dass ein Sprinter auch andere Trainingseinheiten, "neben den Kniebeugen ", macht und gerade in den Kombinationen lauert oft das Problem. Das Knie wird durch die Kniebeugen z.B. (mit Gewicht) stark belastet, korrekt ausgeführt und nicht überbelastet, kann es die Belastung kompensieren.
Ich konnte bei mir feststellen, dass das Knie nach einigen belastenden Wiederholungen "locker" wurde - nicht verwunderlich wenn man die Dehnung des Halteapparates bedenkt. So hätte ich nach solchen Übungen nicht gerade Fußball gespielt, bzw. andere Bewegungen die ähnliche Scherkräfte verursachen gemacht. Durch die frühe OP war ich gezwungen die Knie beonders sorgfältig zu kontrollieren (beim Sport, aber auch medizinisch). Ich denke Gewichtheber haben auch deswegen weniger Knieprobleme, weil sie sportlich kaum in die Lage kommen die "problematischen Kombinationen von Trainingsinhalten" auszuführen. (Heißt nicht, dass sie keine Dummheiten machen können
).
Generell sollten meiner Meinung nach, nach z.B. einem intensiven Krafttraining (wie Kniebeugen), Elemente vermieden werden die Scher- oder Stoßbewegungen verursachen. Ich habe es zumindest bei mehr als einem Training am Tag so gehandhabt, auch weil mir auffiel, dass andere bei solch kombinierten Trainingsinhalten häufiger über Schmerzen klagten. Viele ignorierten solche Anzeichen, ich war vorgewarnt und das war sicher gut so.
Um auf das Thema zurückzukommen, wäre es nicht sinnvoll die Aussage des Thread-Themas mal zu sezieren? "Krafttraining nötig im Sprint?" Die Frage unterstellt, dass ein Sprinttraining ohne Krafttraining möglich ist, unterschlägt aber, dass Bewegung im maximalen Geschwindigkeitsbereich schon selbst ein Krafttraining darstellt. Wie in der Pharmazie, die Dosis macht das Gift…
Ich habe ebenfalls Kniebeugen in verschiedenen Variationen gemacht, allerdings unter genauer Kontrolle und Einhaltung der korrekten Ausführung - keine Knieprobleme (abgesehen von jenen, die durch eine Knie-OP im Alter von 10 Jahren verursachten…). Man darf aber auch nicht unterschlagen, dass ein Sprinter auch andere Trainingseinheiten, "neben den Kniebeugen ", macht und gerade in den Kombinationen lauert oft das Problem. Das Knie wird durch die Kniebeugen z.B. (mit Gewicht) stark belastet, korrekt ausgeführt und nicht überbelastet, kann es die Belastung kompensieren.
Ich konnte bei mir feststellen, dass das Knie nach einigen belastenden Wiederholungen "locker" wurde - nicht verwunderlich wenn man die Dehnung des Halteapparates bedenkt. So hätte ich nach solchen Übungen nicht gerade Fußball gespielt, bzw. andere Bewegungen die ähnliche Scherkräfte verursachen gemacht. Durch die frühe OP war ich gezwungen die Knie beonders sorgfältig zu kontrollieren (beim Sport, aber auch medizinisch). Ich denke Gewichtheber haben auch deswegen weniger Knieprobleme, weil sie sportlich kaum in die Lage kommen die "problematischen Kombinationen von Trainingsinhalten" auszuführen. (Heißt nicht, dass sie keine Dummheiten machen können
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Generell sollten meiner Meinung nach, nach z.B. einem intensiven Krafttraining (wie Kniebeugen), Elemente vermieden werden die Scher- oder Stoßbewegungen verursachen. Ich habe es zumindest bei mehr als einem Training am Tag so gehandhabt, auch weil mir auffiel, dass andere bei solch kombinierten Trainingsinhalten häufiger über Schmerzen klagten. Viele ignorierten solche Anzeichen, ich war vorgewarnt und das war sicher gut so.