28.10.2014, 12:24
Ohne von der interessanten Diskussion ablenken zu wollen,gebe ich folgendes zu bedenken:
Es wird hier immer von "der Kniebeuge" gesprochen!
Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten,wie man eine Kniebeuge ausführen kann!
Von welcher speziellen Ausführung wird hier gesprochen??
Je nach Art der Ausführung ändert sich die Art der Innervierung teils massiv,das sollte man bedenken!
Fest steht,dass die in der Leichtathletik oft üblichen "Hofknickse"(Halbe bis 3/4 Kniebeugen)mit hoher Ablage sicherlich einiges zu einer Knie-Instabilität beitragen!VMO kommt da klar zu kurz!
Während eine echte Tiefkniebeuge "Ass to Grass" mit hoher Ablage zu einer verbesserten Rekrutierung der Gluteen,der Ischios und vor allem des VMO führen..eine der besten Verbundübungen für den VMO ist eine Tiefkniebeuge,bei der man "ganz kontrolliert" runtergeht,bis das Gesäß die Waden berührt,denn bis zur Parallele hoch, wieder runter ,erst danach ganz hoch geht! Isolationstechnisch ist der "Poliquin-Step-Up" eine sehr gute (wahrscheinlich die Beste)Übung für den VMO!
Die allermeisten Kraftsportler/Gewichtheber/Strongmendie ich kenne,haben trotz jahrelanger (jahrzehnte)Ausführung von Kniebeugen nach dieser Art keinerlei Kniebeschwerden!Vielleicht gerade deshalb!
Allerdings kann man das natürlich nicht direkt auf die Leichtathletik übertragen,das ist mir klar!
Auch stimmt es wohl,das die Kniebeuge nicht sprintspezifisch ist,zumindest nicht bez. Topspeed!
Trotzdem gebe ich zu bedenken,dass Grundübungen generell eine systemische Wirkung entfalten können,was sehr spezifische Übungen nicht tun..
Damit meine ich,dass diese Grundübungen eine Kraftgrundlage schaffen können,besonders bei Anfängern und Fortgeschrittenen..dass im Top-Bereich diese Grundlage schon da sein muss,und
wesentlich spezifischer gerabeitet werden muss,ist klar!
Was auch beachtet werden muss,ist ,dass jeder Athlet ,je nach Neurotransmitter-Profil,Muskelfaserausstattung,Proportionen usw.. eine andere Trainingsgestaltung benötigt(Intensität,Volumen, Anpassungszeiträume,Variation)..aber auch das ist jedem hier klar,denke ich..
Sehr Dopamin-dominante Athleten stagnieren z.B. sehr schnell bei monotonen Programmen,da verbietet sich eine dauerhafte Anwendung z.B. "der" Kniebeuge von selbst!
Es wird hier immer von "der Kniebeuge" gesprochen!
Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten,wie man eine Kniebeuge ausführen kann!
Von welcher speziellen Ausführung wird hier gesprochen??
Je nach Art der Ausführung ändert sich die Art der Innervierung teils massiv,das sollte man bedenken!
Fest steht,dass die in der Leichtathletik oft üblichen "Hofknickse"(Halbe bis 3/4 Kniebeugen)mit hoher Ablage sicherlich einiges zu einer Knie-Instabilität beitragen!VMO kommt da klar zu kurz!
Während eine echte Tiefkniebeuge "Ass to Grass" mit hoher Ablage zu einer verbesserten Rekrutierung der Gluteen,der Ischios und vor allem des VMO führen..eine der besten Verbundübungen für den VMO ist eine Tiefkniebeuge,bei der man "ganz kontrolliert" runtergeht,bis das Gesäß die Waden berührt,denn bis zur Parallele hoch, wieder runter ,erst danach ganz hoch geht! Isolationstechnisch ist der "Poliquin-Step-Up" eine sehr gute (wahrscheinlich die Beste)Übung für den VMO!
Die allermeisten Kraftsportler/Gewichtheber/Strongmendie ich kenne,haben trotz jahrelanger (jahrzehnte)Ausführung von Kniebeugen nach dieser Art keinerlei Kniebeschwerden!Vielleicht gerade deshalb!
Allerdings kann man das natürlich nicht direkt auf die Leichtathletik übertragen,das ist mir klar!
Auch stimmt es wohl,das die Kniebeuge nicht sprintspezifisch ist,zumindest nicht bez. Topspeed!
Trotzdem gebe ich zu bedenken,dass Grundübungen generell eine systemische Wirkung entfalten können,was sehr spezifische Übungen nicht tun..
Damit meine ich,dass diese Grundübungen eine Kraftgrundlage schaffen können,besonders bei Anfängern und Fortgeschrittenen..dass im Top-Bereich diese Grundlage schon da sein muss,und
wesentlich spezifischer gerabeitet werden muss,ist klar!
Was auch beachtet werden muss,ist ,dass jeder Athlet ,je nach Neurotransmitter-Profil,Muskelfaserausstattung,Proportionen usw.. eine andere Trainingsgestaltung benötigt(Intensität,Volumen, Anpassungszeiträume,Variation)..aber auch das ist jedem hier klar,denke ich..
Sehr Dopamin-dominante Athleten stagnieren z.B. sehr schnell bei monotonen Programmen,da verbietet sich eine dauerhafte Anwendung z.B. "der" Kniebeuge von selbst!