'Der glückliche Körper ist nicht der optimierte Körper.
Der glückliche Mensch ist kein optimierter Mensch.
Man muss vor allem erkennen, dass nur jene Dinge und Täigkeiten sich optimieren lassen, die quantifizierbar sind.
Wer nur diese quantifizierbaren Dinge wahrnimmt, reduziert das Leben radikal.
Er macht aus dem Leben eine Maschine.
Das Leben besteht aus Dingen, die nicht quantifizierbar sind, die sich der Effizienz entziehen, die sich nicht optimieren lassen.
Die optimierbaren Tätigkeiten sind wiederum jene Tätigkeiten, die das System stabilisieren und optimieren.
Das System optimiert sich, indem wir uns optimieren.
Diese Selbstoptimierung stabilisiert das System enorm.
Die Dinge, die dem System nicht zuträglich wären, liessen sich nicht optimieren.
So gehört das kritische Denken, das das System infrage stellen würde, nicht ins Programm der Selbstoptimierung.
Die Tätigkeit, der ich die ganze Zeit nachgehe, ist Denken.
Das Denken oder das Nachdenken lässt sich nicht optimieren.
Ich bin froh, wenn mir ein Gedanke einfällt.
Der Einfall lässt sich weder beschleunigen noch optimieren.
Beschleunigen lässt sich nur das Rechnen.
Das Denken ist aber kein Rechnen.'
(Der Berliner Philosoph Byung-Chul Han im Handelsblatt v. 12.9.2014)
Ich behaupte:
1. (Selbst-)Optimierung kann Glück(licher) machen.
2. Auch nicht-quantifizierbare Dinge lassen sich optimieren.
3. Auch und gerade diese Dinge(Denken, etc.) stabilisieren das System.
4. Ohne kritisches Denken ist Systemstabilisierung auf Dauer nicht möglich.
5. Das Denken lässt sich optimieren(Herr Han müsste das als Philosoph eigentlich wissen).
5. Einfälle lassen sich beschleunigen und optimieren.
6. Das Denken steht über dem Rechnen, ist aber in der Logik und der Analytik nah verwandt und teilweise identisch.
Der glückliche Mensch ist kein optimierter Mensch.
Man muss vor allem erkennen, dass nur jene Dinge und Täigkeiten sich optimieren lassen, die quantifizierbar sind.
Wer nur diese quantifizierbaren Dinge wahrnimmt, reduziert das Leben radikal.
Er macht aus dem Leben eine Maschine.
Das Leben besteht aus Dingen, die nicht quantifizierbar sind, die sich der Effizienz entziehen, die sich nicht optimieren lassen.
Die optimierbaren Tätigkeiten sind wiederum jene Tätigkeiten, die das System stabilisieren und optimieren.
Das System optimiert sich, indem wir uns optimieren.
Diese Selbstoptimierung stabilisiert das System enorm.
Die Dinge, die dem System nicht zuträglich wären, liessen sich nicht optimieren.
So gehört das kritische Denken, das das System infrage stellen würde, nicht ins Programm der Selbstoptimierung.
Die Tätigkeit, der ich die ganze Zeit nachgehe, ist Denken.
Das Denken oder das Nachdenken lässt sich nicht optimieren.
Ich bin froh, wenn mir ein Gedanke einfällt.
Der Einfall lässt sich weder beschleunigen noch optimieren.
Beschleunigen lässt sich nur das Rechnen.
Das Denken ist aber kein Rechnen.'
(Der Berliner Philosoph Byung-Chul Han im Handelsblatt v. 12.9.2014)
Ich behaupte:
1. (Selbst-)Optimierung kann Glück(licher) machen.
2. Auch nicht-quantifizierbare Dinge lassen sich optimieren.
3. Auch und gerade diese Dinge(Denken, etc.) stabilisieren das System.
4. Ohne kritisches Denken ist Systemstabilisierung auf Dauer nicht möglich.
5. Das Denken lässt sich optimieren(Herr Han müsste das als Philosoph eigentlich wissen).
5. Einfälle lassen sich beschleunigen und optimieren.
6. Das Denken steht über dem Rechnen, ist aber in der Logik und der Analytik nah verwandt und teilweise identisch.