12.04.2014, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2014, 12:02 von Hellmuth K l i m m e r.)
Diese kritische Feststellung zu den Beobachtungspositionen zur Fehlererkennung beim Weitsprung ist richtig, und auch ich kann das häufig feststellen.
Bei der Ausbildung von Trainern wird mehr oder wenige oft von den Lehrern das Bewegungssehen/-beobachten (und der Standort dafür) durchs eigne Vorbild gezeigt.
Generell gibt es vor allem zwei bevorzugte Standorte bei der technischen Einschätzung des Weitsprungs:
- Wichtigste Position: In Balkenhöhe (rechtwinklig) relativ weit entfernt (ca. 20...30m), leicht erhöht (auf der Tribüne/Traverse), um AL-Gestaltung, Tempo, Rhythmus, "Absprunggestalt" (Stemmen?, Trippeln?, Vorlage?) und Laufbewegung (in der Luft) sowie Landung zu beurteilen.
(Den akkreditierten Trainern wird das in der sog. Coaching-Zone ermöglicht.)
- Hinter der Grube: Um die letzten drei Schritte zu beobachten (Seitstep? Fersenausatz?, gerader F.aufsatz?, Seitneigung? ...)
Die letzte Position wir tatsächlich im Training und Wettkampf (dort nicht immer möglich!) zu selten eingenommen.
(Bei einem Forschungsvorhaben zum Fußaufsatz der WS hatte ich so die aussagekräftigesten Hfq.aufnahmen gemacht.)
Wenn dann die Fehler richtig gesehen wurden, bleibt nur noch "das Leichte, was schwer zu machen ist" (BRECHT): die richtigen Übungen zur Korrektur finden.
H. Klimmer / sen.
Bei der Ausbildung von Trainern wird mehr oder wenige oft von den Lehrern das Bewegungssehen/-beobachten (und der Standort dafür) durchs eigne Vorbild gezeigt.
Generell gibt es vor allem zwei bevorzugte Standorte bei der technischen Einschätzung des Weitsprungs:
- Wichtigste Position: In Balkenhöhe (rechtwinklig) relativ weit entfernt (ca. 20...30m), leicht erhöht (auf der Tribüne/Traverse), um AL-Gestaltung, Tempo, Rhythmus, "Absprunggestalt" (Stemmen?, Trippeln?, Vorlage?) und Laufbewegung (in der Luft) sowie Landung zu beurteilen.
(Den akkreditierten Trainern wird das in der sog. Coaching-Zone ermöglicht.)
- Hinter der Grube: Um die letzten drei Schritte zu beobachten (Seitstep? Fersenausatz?, gerader F.aufsatz?, Seitneigung? ...)
Die letzte Position wir tatsächlich im Training und Wettkampf (dort nicht immer möglich!) zu selten eingenommen.
(Bei einem Forschungsvorhaben zum Fußaufsatz der WS hatte ich so die aussagekräftigesten Hfq.aufnahmen gemacht.)
Wenn dann die Fehler richtig gesehen wurden, bleibt nur noch "das Leichte, was schwer zu machen ist" (BRECHT): die richtigen Übungen zur Korrektur finden.
H. Klimmer / sen.