31.03.2023, 14:24
Armins Training fand in der entscheidenden Phase Nov.1957 - Juni 1959 unter Bert Sumser statt.
In dieser Zeit wurde er Europameister, lief 5 mal 10.3, 3 mal 10.2, und 1 mal WR mit 10.0.
Bert Sumser gab Toni Nett genaue Trainingspläne aus dieser Zeit an die Hand,
die am 20. 9. 1960 in der Lehre der leichtathletik veröffentlicht wurden.
Wegen des zu grossen Umfangs und meiner Faulheit hier nur ein paar kurze Inhalte:
Allergrösster Wert wurde auf 'Hineinspielen'(Steigerungsläufe), fliegende Läufe,
flüssiges, gelöstes Laufen auch bei schärfstem Tempo gelegt.
Zeitnahme nur gelegentlich als Kontrolle, um kein Verkrampfen und Hartwerden provozieren.
Viele Starts mit Beschleunigungsphase,
auch dabei Konzentration auf das Sich-Treffen statt Drauflosknüppelei.
Bei den Steigerungsläufen wird nach Erreichen der Höchstgeschwindigkeit
im Freilauf weitergelaufen, ohne an Tempo zu verlieren.
Bei anderen schnellen Läufen werden Antritte durchgeführt,
an deren Ende wieder Phasen im Freilauf angeschlossen werden.
6 mal Training/Woche, Viel Medizinballarbeit, Sprünge über Hürden, Laufsprünge, Sprungläufe,
Viel Abwechslung bei den Übungsformen, dadurch Setzung verschiedener intensiver Reize,
kein blindes Keulen, immer reichlich Erholung zwischendurch,
das bedeutet, nicht nach Schema F, sondern nach aktuellem Gefühl des Athleten.
In dieser Zeit wurde er Europameister, lief 5 mal 10.3, 3 mal 10.2, und 1 mal WR mit 10.0.
Bert Sumser gab Toni Nett genaue Trainingspläne aus dieser Zeit an die Hand,
die am 20. 9. 1960 in der Lehre der leichtathletik veröffentlicht wurden.
Wegen des zu grossen Umfangs und meiner Faulheit hier nur ein paar kurze Inhalte:
Allergrösster Wert wurde auf 'Hineinspielen'(Steigerungsläufe), fliegende Läufe,
flüssiges, gelöstes Laufen auch bei schärfstem Tempo gelegt.
Zeitnahme nur gelegentlich als Kontrolle, um kein Verkrampfen und Hartwerden provozieren.
Viele Starts mit Beschleunigungsphase,
auch dabei Konzentration auf das Sich-Treffen statt Drauflosknüppelei.
Bei den Steigerungsläufen wird nach Erreichen der Höchstgeschwindigkeit
im Freilauf weitergelaufen, ohne an Tempo zu verlieren.
Bei anderen schnellen Läufen werden Antritte durchgeführt,
an deren Ende wieder Phasen im Freilauf angeschlossen werden.
6 mal Training/Woche, Viel Medizinballarbeit, Sprünge über Hürden, Laufsprünge, Sprungläufe,
Viel Abwechslung bei den Übungsformen, dadurch Setzung verschiedener intensiver Reize,
kein blindes Keulen, immer reichlich Erholung zwischendurch,
das bedeutet, nicht nach Schema F, sondern nach aktuellem Gefühl des Athleten.