Ich gebe nur eine Sache zu bedenken. Von den Jamaikanern ist bekannt, dass sie z. B. auch Zugwiderstandsläufe auf Rasen durchführen. Ich habe eine komplette Rasenbahn mit abgetrennten Bahnen irgendwie auch zusätzlich in Erinnerung wahrscheinlich für normale Rasensprints.
Mir fiel vor geraumer Zeit ein Bild von Usain Bolts Füßen in die Hände, wo ich spontan gesagt habe, dass er enorme Probleme bekommen wird. Ich habe vor ein paar Tagen dieses Bild einer Orthopädin zukommen lassen, die meine Meinung bestätigt und noch um eine Dysbalance erweitert hat. Er hat wirklich fast das volle Programm: hallux valgus - pronatorischer Ansatz, tailor´s bunion, Senk-, Spreizfuß, Knickfuß, Kleinzehe ohne Bodenkontakt und ist ja auf Grund dieser Tatsache in diesem Jahr viel ausgefallen. Da haben die Rasensprints anscheinend nichts gebracht. Wenn man auf schwache Strukturen auch noch Belastungen aufsetzt, gibt´s ein Fiasko!!! Es kommt ganz darauf an, wie vorgeschädigt ein Fuß schon ist und ob er noch reflexartig reagieren kann? Ich weiß aus "Erzählungen", dass einige aus den Südafrika-TL nach vielen Rasensprints Fußprobleme bis hin zur Plantarfasciitis hatten. Man sollte in der Hinsicht schon über enorme detaillierte Kenntnisse verfügen. Der Trainingsansatz muss bei jedem Fuß ein anderer und zwar ganz individuell sein.
Genau in diesem Procedere steckt die Crux!!! Rasensprints sind gut, also führt die gesamte Nation diese Programme durch. Entscheidend sind immer wieder die Details. Deshalb würde ich niemals einen Schützling in Gemeinschafts-TL mitschicken, wobei ich die genauen Kenntnisse von Trainern nicht habe. Ganz entscheidend ist außerdem, in welcher Schnelligkeit man in Dysbalancen rutscht, und das geht bekannterweise bei flexiblen Untergründen flotter. Also ist es sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen.
Gertrud
Mir fiel vor geraumer Zeit ein Bild von Usain Bolts Füßen in die Hände, wo ich spontan gesagt habe, dass er enorme Probleme bekommen wird. Ich habe vor ein paar Tagen dieses Bild einer Orthopädin zukommen lassen, die meine Meinung bestätigt und noch um eine Dysbalance erweitert hat. Er hat wirklich fast das volle Programm: hallux valgus - pronatorischer Ansatz, tailor´s bunion, Senk-, Spreizfuß, Knickfuß, Kleinzehe ohne Bodenkontakt und ist ja auf Grund dieser Tatsache in diesem Jahr viel ausgefallen. Da haben die Rasensprints anscheinend nichts gebracht. Wenn man auf schwache Strukturen auch noch Belastungen aufsetzt, gibt´s ein Fiasko!!! Es kommt ganz darauf an, wie vorgeschädigt ein Fuß schon ist und ob er noch reflexartig reagieren kann? Ich weiß aus "Erzählungen", dass einige aus den Südafrika-TL nach vielen Rasensprints Fußprobleme bis hin zur Plantarfasciitis hatten. Man sollte in der Hinsicht schon über enorme detaillierte Kenntnisse verfügen. Der Trainingsansatz muss bei jedem Fuß ein anderer und zwar ganz individuell sein.
Genau in diesem Procedere steckt die Crux!!! Rasensprints sind gut, also führt die gesamte Nation diese Programme durch. Entscheidend sind immer wieder die Details. Deshalb würde ich niemals einen Schützling in Gemeinschafts-TL mitschicken, wobei ich die genauen Kenntnisse von Trainern nicht habe. Ganz entscheidend ist außerdem, in welcher Schnelligkeit man in Dysbalancen rutscht, und das geht bekannterweise bei flexiblen Untergründen flotter. Also ist es sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen.
Gertrud