11.04.2014, 08:31
Zum Verständnis meines letzten Posts: Ich kann die Wirklichkeit manchmal nur ertragen,
wenn ich sie mit den Augen des Satirikers betrachte. Ich fand es schon immer zynisch,
Leistungssport zu treiben, während anderswo Menschen hungern, Unrecht erleiden,
ausbeuten und Kriege führen. Nur die Einsicht (oder Ansicht), dass die Lage schon
immer hoffnungslos war und auch bleiben wird, entlastet mein Gewissen. Denn:
Wenn ich was ändern könnte und es nicht versuche, bin ich ja mitverantwortlich.
Das einzige was ich tun kann, glaube ich, ist mich aus dem Wahnsinn rauszuhalten.
Also so wenig wie möglich zu konsumieren, also nicht unnötig Müll zu verursachen
und die Überproduktivität nicht zu unterstützen. Aber dann kommen schon wieder
die Ökonomen und werfen mir vor, ich würde damit Arbeitsplätze vernichten.
Also: Was ich auch denke und mache, irgendwer findet es mit Sicherheit falsch.
wenn ich sie mit den Augen des Satirikers betrachte. Ich fand es schon immer zynisch,
Leistungssport zu treiben, während anderswo Menschen hungern, Unrecht erleiden,
ausbeuten und Kriege führen. Nur die Einsicht (oder Ansicht), dass die Lage schon
immer hoffnungslos war und auch bleiben wird, entlastet mein Gewissen. Denn:
Wenn ich was ändern könnte und es nicht versuche, bin ich ja mitverantwortlich.
Das einzige was ich tun kann, glaube ich, ist mich aus dem Wahnsinn rauszuhalten.
Also so wenig wie möglich zu konsumieren, also nicht unnötig Müll zu verursachen
und die Überproduktivität nicht zu unterstützen. Aber dann kommen schon wieder
die Ökonomen und werfen mir vor, ich würde damit Arbeitsplätze vernichten.
Also: Was ich auch denke und mache, irgendwer findet es mit Sicherheit falsch.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)