04.10.2014, 15:06
(04.10.2014, 10:00)MZPTLK schrieb: 'Was machen Frauen in Chefpositionen anders als Männer?
Sie setzen weniger auf eitle Selbstdarstellung, sondern auf Dialog mit ihren Mitarbeitern.
Sie hören besser zu und gehen mit den ihnen anvertrauten Projekten verantwortungsvoller mit Weitblick und Augenmass um.
Machtspiele sind ihnen eher zuwider und Protz ebenfalls.
Langatmige Meetings bis zum späten Abend, Endlos-Diskussionen ohne Sachorientierung und Zielführung mit Gockel-Gehabe -
das hält nach wie vor Frauen mit Führungsqualitäten davon ab, die Karriereleiter konsequent nach oben zu klettern.
Wer will sich das antun?
Von Frauen geprägte Arbeitswelten haben nichts mit Kuschelkurs und Friede, Freude, Eierkuchen am Arbeitsplatz zu tun.
In deutschen mittelständischen Betrieben hat bereits jedes fünfte Unternehmen eine Frau in einer leitenden Position.
Studien aus den USA belegen, dass gemischte Teams in der Firmenführung sich betriebswirtschaftlich rechnen.
Ein Vorstand, der mit mehr als drei Frauen bestzt ist, erwirtschaftet eine bis zu 54 % höhere Eigenkapitalrendite.
Gemischte Teams in allen Etagen holen das beste aus jedem heraus und arbeiten pofitabel.'
(Woman, Oktober 2014)
So schreibt schon Prof. Dr. Gertud Höhler in "Wölfin unter Wölfen" in einem Kapitel als Überschrift "Männer und Frauen - als Team unschlagbar!" Gut finde ich auch die kurze Formel: Die Frau wird als "Klimafühler" und der Mann als "Klimamacher" dargestellt. Sie nutzt jüngere Hirmregionen: leitet höher (limbisches System, symbolische Kommunikation, Gefühle, Empathie. Er nutzt ältere Hirnregionen: leitet tiefer. Reptilgehirn, Triebzentren, archaische, einfach strukturierte Impulse, Dominanz. Der Tunnelblick des Mannes vs. Panoramablick der Frau. Der Mann schreibt Opfer- in Täterrollen um. Motto: Niederlagen als Siege verkaufen. Kommt uns die letzte Version nicht bekannt vor. Wenn es keine Siege gibt, hat aber das "Team" hervorragend funktioniert!!! Eine Sache finde ich noch amüsant: "Aufsteiger wechseln nicht nur die Company, sondern auch die Frau."
Gertrud