(16.09.2014, 21:02)Hellmuth K l i m m e r schrieb:(16.09.2014, 19:13)Gertrud schrieb: 1. Die deutsche Männer-Staffel hat im Vorlauf über 4 x 100 Meter bei der WM in Berlin einen Wechsel verpatzt und ist ausgeschieden.
2. Daegu WM 2011 - Die Männer patzten beim letzten Wechsel zwischen Sebastian Ernst (Wattenscheid) und Alex Schaf (Stuttgart) und schieden ebenfalls aus. Tobias Unger und Marius Broening (beide München) waren für das DLV-Quartett angelaufen.
3. Deutsche Sprintstaffel verpasst das Finale in London 2012.
Wer war jeweils Trainer?
Gertrud
2009 - 2011 - 2012 Tempi passati!
In den letzten Jahren waren die Jungs gut!
(16.09.2014, 19:13)Gertrud schrieb: Wer war jeweils Trainer?
Gertrud
Man könnte bei dieser rhetorischen (?) Frage fast denken, S i e wären auch hier erfolgreich gewesen ...(zumal Sie vor Jahren behaupteten, auch Stabis und Fußballer trainieren zu können.
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H. Klimmer / sen.
Bei demselben Trainer, also Lernerfolg?!
In Zürich waren sie gut, da stimme ich zu und erkenne es auch an! Allerdings sehe ich die Verbesserung eher in der Verbesserung der Einzelleistungen. Manchmal kann man noch sooft geübt haben, und der Stab fällt trotzdem. Seien Sie doch ml ehrlich! Man hat doch 20 Jahre im DLV-Männersprint geschlafen. Ich habe doch oft genug über das Forum attackiert. Man hat doch im Grunde alles geändert, was ich moniert habe.
Stellen Sie sich nur mal vor, wenn ein Deutscher unter 10 sprintet, von denen man früher hier behauptet hat, dass das nur mit verbotener Unterstützung gehe?! Nach diesen Aussagen müsste unser Wurfbereich voll sein, was sicherlich auch einige ausländische und auch inländische Aktive denken. Man sollte immer vorsichtig mit Äußerungen sein. Manchmal muss man einfach auch mal die Überlegenheit anderer Nationen anerkennen. Ob da auch in unerlaubten Bereichen gearbeitet wird, kann man zum jetzigen Zeitpunkt z. B. für Usain Bolt nicht sagen. Obwohl ich nicht im Sprintbereich trainiere, verfüge ich über Unterlagen, über die hier meines Wissens keiner verfügt.
Legen Sie doch den Maßstab tempi passati demnächst generell an und nicht nur bei Bedarf!

Sie sprechen doch auch beim Kugelstoßen mit, obwohl Sie wohl nie einen Klassestoßer trainiert haben. Sie verdrehen Tatsachen enorm. Ich habe nie behauptet, Fußballer trainieren zu können. Ich möchte aber meinen, dass ich gute Möglichkeiten z.B. gegen O-Beine hätte.
Würde ich in Leverkusen wohnen und einen Stabhochspringer übernehmen, gebe ich Ihnen schriftlich, in einem Jahr ein derartiges Know How zu haben, um im Spitzenbereich arbeiten zu können. Übrigens habe ich mich für den Zehnkampf notgedrungen sehr intensiv damit beschäftigt. Als ich mal bei einer Stabhochsprung-Fortbildung von Czingon war und ihn auf eine Phase, die er aus der Perspektive noch nicht betrachtet hat, aufmerksam gemacht habe, hat er gesagt: "Mensch Gertrud, dich können wir ja gebrauchen."
Ich habe momentan einen jungen Schüler unter meinen Fittichen, der zum 400m-Bereich trainiert. Automatisch spanne ich meine Netze in dem Bereich aus. Es macht mir Spaß, neues Terrain zu betreten. Ich habe schon unglaublich viel gefiltert und gute Spezialisten ins Team geholt. Mein Kopf ist immer noch für neue Inhalte frei. Ich liebe diese Herausforderungen. Wer hätte gedacht, dass ich mal im Mehrkampf lande? Momentan versuche ich mich an Inhalten, die ich bisher immer ausgespart habe, weil ich selbst etwas unter einer Indisposition leide, diese aber durch meine Akribie in den Griff bekomme. Es ist für mich eine medizinische Herausforderung, die mein Spektrum enorm erweitert. Eingefahrene Muster machen auch krank. Ich weiß jetzt nicht, ob Sie das verstehen. Ich lebe den täglichen Fortschritt auf medizinischen Bereichen, was schier unerschöpflich ist. Diese Einstellung ist altersunabhängig. Ich hasse Stillstand.
Es gibt in Ihrer Generation viele ältere Trainer, die ein Problem mit gleichaltrigen, selbstbewussten Trainerinnen haben. Die Frauen hatten früher eben zu kuschen - tempi passati!
Einige können eher mit 30 Jahre jüngeren Frauen umgehen, die sie anhimmeln - hallo?! 
Gertrud

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