(16.09.2014, 16:09)Hellmuth K l i m m e r schrieb:(16.09.2014, 09:35)Gertrud schrieb: Ich habe unsere Männerstaffel auch schon mit schlechten Wechseln gesehen. Wenn sie den Stab mal nicht durchbringen, was durchaus passieren kann, haben Sie welches Argument?Ich vermute mit "Sie" meinen Sie mich, Fr. Schäfer.
Gertrud
Wenn z. B. Kosenko mal schlecht wechseln würde, wäre ich baff.
Die Jungs haben seit langem bewiesen, dass ihr fleißiges Wechseltraining in TL immer eine Garantie ist, mit den besten Nationen mithalten zu können.
Ganz offensichtlich hat der/die verantwortliche(n) Trainer (wer?) prima gearbeitet, denn die Sprinter holten >2.0 sec. im Vergleich zur Summe ihrer Bestleistungen raus (d a s Gütemerkmal für gut wechselnde 4 x 1-Staffeln) - was man im Gegensatz zur Frauenstaffel nicht sagen kann. Und obwohl gelegentlich andere eingewechselt wurden (Jakubzik, ... ) brachten sie stabil ihre Leistungen.
Das schaften damals (Olympiaausscheidung 1964) eben auch die DDR-Sprinter unter Trainer W. Müller - im Gegensatz zu den Team des BRD-Bundestrainer F. Mühle.
H. Klimmer / sen.
Es ist wichtig, immer gut zu recherchieren:
1. Die deutsche Männer-Staffel hat im Vorlauf über 4 x 100 Meter bei der WM in Berlin einen Wechsel verpatzt und ist ausgeschieden.
2. Daegu WM 2011 - Die Männer patzten beim letzten Wechsel zwischen Sebastian Ernst (Wattenscheid) und Alex Schaf (Stuttgart) und schieden ebenfalls aus. Tobias Unger und Marius Broening (beide München) waren für das DLV-Quartett angelaufen.
3. Deutsche Sprintstaffel verpasst das Finale in London 2012.
Wer war jeweils Trainer?
Gertrud
P.S.: Es gab einen westdeutschen Trainer, der seine Frauenstaffel immer gut über die Runden gebracht hat, und das war Wolfgang Thiele. Letztens sagte Ute Thimm noch zu mir: "Das muss man Wolfgang lassen. Von Staffelwechseln verstand er sehr viel!" Natürlich kann ein Staffelwechsel auch mal in die Hose gehen. Athleten können auch mal von der Rolle sein, ohne dass der Trainer die Schuld trägt.
Gertrud