13.09.2014, 09:35
natürlich ist Individualität eine gute Sache, aber man muss auch bedenken, dass der Trend auch in größeren Unternehmen in Richtung "SOPs" und qualitätsmanagement geht, das bedeutet man versucht auf den faktor mensch eher kleinzuhalten und klarere richtlinien vorzugeben, die dann vom QM überprüft und auf ihre wirkung ausgewertet werden können.
dadurch hat man zwar nicht immer die beste lösung, es ist aber überprüfbar wie entschieden wird und eine mindesqualität wird garantiert.
der DLV meint das ja nicht böse. auch er hat ja in den letzten jahren viel in fortbildung und wissenschaft investiert und möchte das diese dinge auch konsequent umgesetzt werden.
denn eins muss man auch sehen: unter heimtrainern gibt es nicht nur innovative leute die wie gertrud 20 stunden am tag eigenfortbildung betreiben
. genauso gibt es doch den altbackenen Heimtrainer der zu seinem Athleten sagt "was gut genug war für Armin Harry ist auch gut genug für dich" und daher überhaupt keinen bedarf für fortbildungen sieht (oder wenn er hingeht alles durchrauschen lässt weil er es eh so weiter macht wie er es immer gemacht hat).
Bei allem (verständlichen) Wunsch danach die erfolgreichen Heimtrainer ihr Ding machen zu lassen, wie erreicht der DLV die Coaches und Athleten des anderen Typs?
Natürlich könnte der DLV sagen "wer Erfolg hat hat recht", den entsprechenden Trainern einfach das Geld überweisen und sich ansonsten raushalten und sie ihr ding machen lassen. Bei einigen Trainern wäre das sicher sinnvoll und sie würden sicher weiter ihre Goldmedaillen produzieren, aber ist das insgesamt ein guter weg?
Wie soll der DLV diesen Spagat schaffen?
dadurch hat man zwar nicht immer die beste lösung, es ist aber überprüfbar wie entschieden wird und eine mindesqualität wird garantiert.
der DLV meint das ja nicht böse. auch er hat ja in den letzten jahren viel in fortbildung und wissenschaft investiert und möchte das diese dinge auch konsequent umgesetzt werden.
denn eins muss man auch sehen: unter heimtrainern gibt es nicht nur innovative leute die wie gertrud 20 stunden am tag eigenfortbildung betreiben
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Bei allem (verständlichen) Wunsch danach die erfolgreichen Heimtrainer ihr Ding machen zu lassen, wie erreicht der DLV die Coaches und Athleten des anderen Typs?
Natürlich könnte der DLV sagen "wer Erfolg hat hat recht", den entsprechenden Trainern einfach das Geld überweisen und sich ansonsten raushalten und sie ihr ding machen lassen. Bei einigen Trainern wäre das sicher sinnvoll und sie würden sicher weiter ihre Goldmedaillen produzieren, aber ist das insgesamt ein guter weg?
Wie soll der DLV diesen Spagat schaffen?