10.04.2014, 09:50
Wenn man sich mit Leuten über sein Hobby unterhält und die Leichtathletik benennt, kommt reflexartig die saudämliche Frage: 'und wo liegt der Weltrekord?'
Und viele Reporter und Medienleute bejubeln ausschliesslich die Gewinner, die Medaillengewinner werden schon stiefmütterlicher behandelt.
Auf diese (Un-)Art wird dem Publikum und den nicht im Rampenlicht stehenden Akteuren seit langer Zeit ins Gehirn gepflanzt, dass man nur dann ernst genommen wird und der Sport sich nur lohnt, wenn man ganz vorn ist.
Ich denke, dass es von eminenter Bedeutung ist, das Augenmerk wieder auf den 35 m Diskuswerfer zu legen, der 2 Mal in der Woche trainiert und eine für seine Verhältnisse sehr ordentliche Technik zeigt.
Oder auf die Weitspringerin, die wegen ihrer mässigen Grundschnelligkeit nie 6 m schaffen wird, aber aus ihren Möglichkeiten das Optimum heraus holt.
Beide haben Erfolgserlebnisse und Riesenspass, obwohl keine Sau sich für ihre Leistungen interessiert. Ich finde, die machen alles richtig
Und viele Reporter und Medienleute bejubeln ausschliesslich die Gewinner, die Medaillengewinner werden schon stiefmütterlicher behandelt.
Auf diese (Un-)Art wird dem Publikum und den nicht im Rampenlicht stehenden Akteuren seit langer Zeit ins Gehirn gepflanzt, dass man nur dann ernst genommen wird und der Sport sich nur lohnt, wenn man ganz vorn ist.
Ich denke, dass es von eminenter Bedeutung ist, das Augenmerk wieder auf den 35 m Diskuswerfer zu legen, der 2 Mal in der Woche trainiert und eine für seine Verhältnisse sehr ordentliche Technik zeigt.
Oder auf die Weitspringerin, die wegen ihrer mässigen Grundschnelligkeit nie 6 m schaffen wird, aber aus ihren Möglichkeiten das Optimum heraus holt.
Beide haben Erfolgserlebnisse und Riesenspass, obwohl keine Sau sich für ihre Leistungen interessiert. Ich finde, die machen alles richtig