29.07.2022, 06:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2022, 06:23 von dominikk85.)
(28.07.2022, 15:21)Gertrud schrieb:sagt der artikel nicht das Gegenteil von dem was sie öfter gefordert haben?(28.07.2022, 13:44)Atanvarno schrieb: Extreme blood lactate rising after very short efforts in top-level track and field male sprinters
Für mich sehr überraschendes Ergebnis. Natürlich muss man die sehr kleine Teilnehmerzahl der Studie berücksichtigen (n=4), aber ich bin gespannt, was weitere Untersuchungen in der Richtung zu Tage fördern. Das müsste ja, wenn es sich bestätigt auch Konsequenzen fürs Training haben?
Genau darüber haben ein Trainer und ich uns in der letzten Woche unterhalten. Er ist ein ausgezeichneter Kenner der speziellen Metabolik. Er sagte noch: "Das ist nur bis Deutschland noch nicht durchgedrungen. Daher werden auch zum großen Teil falsche Inhalte trainiert." HjH kannte diese Tatsachen auch schon und hat danach trainiert. Allerdings kenne ich aus den neuen Quelle noch andere Programme unter Berücksichtigung der Metabolik.
Auch die 400m haben ihre Spezifik. Die anderen Nationen trumpfen nicht umsonst in dem Bereich so stark auf.
Gertrud
Sie haben doch immer gesagt der langsprint wäre stark aerob und man solle daher mehr in aeroben Bereich trainieren und weniger im anaeroben Bereich "Keulen", oder?
Wobei man ja sagen muss das der artikel sich auf den kurzsprint bezieht, könnte durchaus sein das das über 400m anders aussieht.
Andererseits gibt es in den letzten jahren auch sehr viele gute kurzsprinter die über 400m erfolg haben (kerley, norman, van niekerk) und nur noch relativ wenig ausdauerorientierte die mehr von den 800 kommen.