25.07.2022, 16:32
Eins vorweg, mir hat die WM riesig Spaß gemacht.
Ich sehe das ganze gar nicht so negativ. Wir haben eine tolle WM mit vielen interessanten Wettkämpfen gesehen.
Die deutsche Leichtathletik steckt offensichtlich in einem Tief - aber dieses Tief ist einfach nur genau das Tief, in der sich die deutsche Gesellschaft im Allgemeinen derzeit befindet.
Wie schon mehrfach hier bereits geschrieben, geben Athleten und Athletinnen alles, was sie können - ohne Ausnahme. Aber ich behaupte, das gleiche geben auch die Trainer und die verantwortlichen Funktionäre.
Die Konstellation 2022, mit den anschließenden Europameisterschaften im eigenen Land, war sicherlich nicht förderlich für die mentale Grundeinstellung, was ich für vollkommen menschlich halte. Dazu kamen die vielen Verletzungen. Außerdem braucht der Nachwuchs seine Zeit. Dazu kommt, das viele Nationen aufholen. Das bedeutet aber auch, dass so langsam die finanzielle Unterstützung und Entwicklungshilfe der großen, reichen Nationen für entwicklungswillige Nationen fruchtet. Die Chancengleichheit wird größer. Das ist auch ein Erfolg. Auch wenn dadurch mehr Athleten*innen aus mehr Ländern Medaillenchancen haben.
Im Großen und Ganzen habe ich den Spaß an der Leichtahtletik nicht verloren. Dass wir nicht mehr da sind, wo wir bis Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts waren, muss ich so hinnehmen. Sicherlich werden auch wir wieder Ausnahmetalente ausbilden, die in der Welt ganz vorne dabei sein werden.
Bis dahin erfeue ich mich an das, was unsere Athleten und Athletinnen im Stande sind zu leisten und an den tollen Leistungen aller anderen Athleten und Athletinnen.
Jetzt freue ich mich auf München. Nächstes Jahr werde ich nach Budapest reisen und 2024 werde in Paris dabei sein.
Bis dahin wünsche ich allen Mitgliedern dieses Forums ein schöne, gesunde und zufriedene Zeit!
Viel Glück!
P.S.: Auch auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für die vielen großartigen Beiträge!
Ich sehe das ganze gar nicht so negativ. Wir haben eine tolle WM mit vielen interessanten Wettkämpfen gesehen.
Die deutsche Leichtathletik steckt offensichtlich in einem Tief - aber dieses Tief ist einfach nur genau das Tief, in der sich die deutsche Gesellschaft im Allgemeinen derzeit befindet.
Wie schon mehrfach hier bereits geschrieben, geben Athleten und Athletinnen alles, was sie können - ohne Ausnahme. Aber ich behaupte, das gleiche geben auch die Trainer und die verantwortlichen Funktionäre.
Die Konstellation 2022, mit den anschließenden Europameisterschaften im eigenen Land, war sicherlich nicht förderlich für die mentale Grundeinstellung, was ich für vollkommen menschlich halte. Dazu kamen die vielen Verletzungen. Außerdem braucht der Nachwuchs seine Zeit. Dazu kommt, das viele Nationen aufholen. Das bedeutet aber auch, dass so langsam die finanzielle Unterstützung und Entwicklungshilfe der großen, reichen Nationen für entwicklungswillige Nationen fruchtet. Die Chancengleichheit wird größer. Das ist auch ein Erfolg. Auch wenn dadurch mehr Athleten*innen aus mehr Ländern Medaillenchancen haben.
Im Großen und Ganzen habe ich den Spaß an der Leichtahtletik nicht verloren. Dass wir nicht mehr da sind, wo wir bis Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts waren, muss ich so hinnehmen. Sicherlich werden auch wir wieder Ausnahmetalente ausbilden, die in der Welt ganz vorne dabei sein werden.
Bis dahin erfeue ich mich an das, was unsere Athleten und Athletinnen im Stande sind zu leisten und an den tollen Leistungen aller anderen Athleten und Athletinnen.
Jetzt freue ich mich auf München. Nächstes Jahr werde ich nach Budapest reisen und 2024 werde in Paris dabei sein.
Bis dahin wünsche ich allen Mitgliedern dieses Forums ein schöne, gesunde und zufriedene Zeit!
Viel Glück!
P.S.: Auch auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für die vielen großartigen Beiträge!