09.04.2014, 18:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2014, 18:19 von Hellmuth K l i m m e r.)
Neben der A u s w a h l einer für schnellste Bewegungen (z.B. Schwungbein, Fußaufsatz und -bewegung beim WS-Absprung, Ausstoß / Abwurf bei den Würfen [oft weniger als 12 ... 13 Hundertstel, beim WS!])
geeigneten K a m e r a, aus dem unübersichtlichen Angebot, sollten die wirklich ernsthaft um Technikschulung und -verbesserung bemühten ÜL auch daran denken, dass dem lernenden Sportler bei der (Wieder)darbietung des soeben vollzogenen Bewegungsablaufes bestimmte Bedingungen geboten werden müssen. Neben Zeitlupe, Standbild (verwacklungsfrei!), Bildgröße, bei bester Aflösung sind dabei auch nervenphysiologische Gesetze zu beachten. So sollte z. B. die Rückinformation (Feedback), die Konfrontation des Sportlers mit seinem Bewegungsvollzug, in der sog. "optimalen Refraktärzeit" erfolgen, am besten also, wenn der Sportler noch unter den Einfluss seiner eignen Bewegungsempfindungen steht - diese ist meist relativ schnell vergangen ...
D. h., man muss auch auf dem Platz/in der Halle für eine gute "Technologie, Infrastruktur" sorgen, um schnelles Darbieten ("auf den Fuß") zu ermöglichen. Und dieses Lerntraining darf nicht dazu führen, dass das eigentliche Trainieren durch dauernde Unterbrechungen zur Nebensache wird.
(Als sog. "Mediendidaktiker" [Sportpädagoge/Trainer mit Medien-/Videoerfahrung]) hatte ich mich einige Jahre mit diesen Problemen bei der Sportstudenten- / Trainerausbildung zu befassen; das Unvermögen vieler war: "Wie sag' ich es meinem Kind" (Studenten!), mit anderen Worten: W i e (schnell) und wie anschaulich und nachdrücklich "vermittle" ich.
H. Klimmer / sen.
geeigneten K a m e r a, aus dem unübersichtlichen Angebot, sollten die wirklich ernsthaft um Technikschulung und -verbesserung bemühten ÜL auch daran denken, dass dem lernenden Sportler bei der (Wieder)darbietung des soeben vollzogenen Bewegungsablaufes bestimmte Bedingungen geboten werden müssen. Neben Zeitlupe, Standbild (verwacklungsfrei!), Bildgröße, bei bester Aflösung sind dabei auch nervenphysiologische Gesetze zu beachten. So sollte z. B. die Rückinformation (Feedback), die Konfrontation des Sportlers mit seinem Bewegungsvollzug, in der sog. "optimalen Refraktärzeit" erfolgen, am besten also, wenn der Sportler noch unter den Einfluss seiner eignen Bewegungsempfindungen steht - diese ist meist relativ schnell vergangen ...
D. h., man muss auch auf dem Platz/in der Halle für eine gute "Technologie, Infrastruktur" sorgen, um schnelles Darbieten ("auf den Fuß") zu ermöglichen. Und dieses Lerntraining darf nicht dazu führen, dass das eigentliche Trainieren durch dauernde Unterbrechungen zur Nebensache wird.
(Als sog. "Mediendidaktiker" [Sportpädagoge/Trainer mit Medien-/Videoerfahrung]) hatte ich mich einige Jahre mit diesen Problemen bei der Sportstudenten- / Trainerausbildung zu befassen; das Unvermögen vieler war: "Wie sag' ich es meinem Kind" (Studenten!), mit anderen Worten: W i e (schnell) und wie anschaulich und nachdrücklich "vermittle" ich.
H. Klimmer / sen.