17.07.2022, 08:29
(17.07.2022, 08:22)Astra schrieb:Auch sehr richtg, hier kommen wir aber auch in eine gesellschaftliche Schiene, auch in zu velen anderen Sportarten fehlt der Nachwuchs. Die Bereitschaft sich zu quälen, um ein Ziel zu erreichen, geht immer weiter zurück. Vor 2 Wochen kam ein Azubi zu uns ins Geschäft, die erste Frage war, wieviel Urlaub ihm denn zustehe? Pünktlichst verlies er den Arbeitsplatz, um chllen zu gehen......(17.07.2022, 08:13)markus-jonda@gmx.de schrieb:Es fängt doch schon tiefer an: Schaut euch mal die Startlisten der JugendDM von diesem Wochenende an. Da gibt es viele Wettbewerbe, bei denen man gleich in den Endkampf kommt.(17.07.2022, 08:09)Reichtathletik schrieb:Exakt, Danke(17.07.2022, 07:59)markus-jonda@gmx.de schrieb: Fazit: In bisher allen Disziplinen, die durchgeführt wurden hat die Konkurrenz die deutschen AthletInnen abgehängt. Viele weitere AthletInnen und Disziplinen mit gleichem Ergebnis und Aussagebild werden folgen. Zu viele. Ergo: Am Training und an der Tranngssteuerung muss grundsätzlich und flächendeckend etwas geändert werden.Wobei ich hier denke es liegt nicht an der jeweils aktuellen Trainingssteuerung, bzw nicht in der Summe. Die wenigsten Aktiven sagen wohl dass ein Potential von 120% dessen, was sie gezeigt haben, in ihnen steckt. Wenn wir von Trainingssteuerung reden, sollten also die langfristigen Strukturen in den Blick geraten, Talente zu identifizieren und zu entwickeln. Glaube genau das wird eben immer schwieriger wenn nur an die wenigen gedacht wird, die schon deutsche Spitze sind und so in der Breite ausbildende Vereine und Trainingspartner wegfallen und vielerorts vor allem das wissen fehlt aus jemanden mit 14/15, der was kann, einen Spitzenathleten zu formen ohne dass er entweder zu früh verbrannt wird oder die Geduld/Lust verliert.
Das ist mein Blick von außen, da ich die Strukturen nicht kenne.
Keine Ahnung, ob das nur an den Normen liegt, oder ob da schon der Nachwuchs abbröckelt.