Das gewichtigste Faktum wird hier einfach unterschlagen: Olympia ist nicht zum Spaß machen da (deswegen lieber MZPTLK hat Sex schlechte Karten… DAS Geschäft ist schon bestens besetzt), der eigentliche Motivator ist das Geschäft!( P. de Coubertin hat das Erdreich über seinem Leichnam vermutlich ordentlich durchrotiert…).
Es gibt zahlreiche Sportarten die dem Prinzip des leistungsvergleichenden, spannenden Wettkampfs durchaus bedienen, die aber aus vermarktungstechnischen Gründen einen "Klotz am Bein der Geldmaschine Olympia" darstellen. Wir fragen nicht mehr wie populär eine Sportart im Weltmaßstab ist (Golf ist das durchaus!), sondern ob wir (also das IOC als "wir") damit Geld verdienen. Die Kosten, die für die Ausrichtung der olympischen Spiele NICHT wieder eingespielt werden, müssen allerding mit dem ideelen (und materiellen!) Gewinn des Ausrichters verrechnet werden. London hat sicher erst einmal draufgezahlt, die Sportstätten, aber vor allem die Schritte nach vorn im sportlichen Weltmaßstab in vielen Diziplinen, tragen noch länger Früchte. (In der Leichtathletik sehen "wir" das nun mal am deutlichsten)
Für London hat es sich gelohnt, für den britischen Steuerzahler in der Summe wohl nicht, für das IOC aber ganz sicher (und damit meine ich nicht nur die Schmiergelder…)! Insgesamt also beinahe eine win-win situation, wenn scheren da schon Umweltprobleme (sotchi), kaum genutzte Sportstätten (Athen), geschäftliche Mauscheleien (überall) oder Rechtsverletzungen (Peking, allein schon die Enteignungen)
Bleibt also Frage aller Fragen: Wollen wir reine Amateuer-Spiele zu einem "Amateurs-Budget"? > (bitte nicht Anworten, das Paradoxon ist bereits in der Frage enthalten…)
Es gibt zahlreiche Sportarten die dem Prinzip des leistungsvergleichenden, spannenden Wettkampfs durchaus bedienen, die aber aus vermarktungstechnischen Gründen einen "Klotz am Bein der Geldmaschine Olympia" darstellen. Wir fragen nicht mehr wie populär eine Sportart im Weltmaßstab ist (Golf ist das durchaus!), sondern ob wir (also das IOC als "wir") damit Geld verdienen. Die Kosten, die für die Ausrichtung der olympischen Spiele NICHT wieder eingespielt werden, müssen allerding mit dem ideelen (und materiellen!) Gewinn des Ausrichters verrechnet werden. London hat sicher erst einmal draufgezahlt, die Sportstätten, aber vor allem die Schritte nach vorn im sportlichen Weltmaßstab in vielen Diziplinen, tragen noch länger Früchte. (In der Leichtathletik sehen "wir" das nun mal am deutlichsten)
Für London hat es sich gelohnt, für den britischen Steuerzahler in der Summe wohl nicht, für das IOC aber ganz sicher (und damit meine ich nicht nur die Schmiergelder…)! Insgesamt also beinahe eine win-win situation, wenn scheren da schon Umweltprobleme (sotchi), kaum genutzte Sportstätten (Athen), geschäftliche Mauscheleien (überall) oder Rechtsverletzungen (Peking, allein schon die Enteignungen)
Bleibt also Frage aller Fragen: Wollen wir reine Amateuer-Spiele zu einem "Amateurs-Budget"? > (bitte nicht Anworten, das Paradoxon ist bereits in der Frage enthalten…)