(06.06.2022, 14:50)MZPTLK schrieb:(06.06.2022, 14:36)Gertrud schrieb:Der erste Teilsatz ist in Ordnung, der Zweite nur unter der Voraussetzung,
dass es tatsächlich Verbesserungen - ohne die zum Teil katastrophalen Auswirkungen - sind.
Genau das ist momentan nicht geklärt und nicht gesichert.
Die Einen kommen durch, Zuviele sind immer wieder verletzt oder müssen sogar aufhören.
Als Trainer würde ich diese Experimente nicht, bzw. nicht exzessiv mitmachen,
weil es für mich grob fahrlässige Körperverletzung bedeuten würde.
Ich nehme stark an, dass die Recherchen nicht in der Gesamtheit leichtathletisch spezifisch umgesetzt werden. Zudem stimmen meistens die Übungen nicht punktgenau. Es sind unheimlich viele Kleinigkeiten zu integrieren. Ich habe sehr viele Übungen punktgenau konstruiert.
Schwierig wird es im Rezidivbereich wie bei Lobe und Mayer, weil auch da das Procedere sehr ausgewogen sein muss. Da die richtigen Leute zu finden, ist unheimlich schwierig. Ich bin heute so eingestellt, dass ich absolute Folgsamkeit von AuA erwarte: ansonsten bin ich weg. Ich übernehme überhaupt keine Unsicherheiten und keine Verantwortung mehr für Übungen, die ich nicht - durch Recherchen und Erfahrung gestützt - gutheiße.
Es ist doch sonnenklar, dass die einzelnen Sportarten unterschiedliche vulnerable Stellen haben. Der Tänzer reißt sich meistens den m. semimembranosus, der Leichtathlet den BFCL am ehesten. Folglich müssen die protektiven und Disziplinübungen doch ganz anders aussehen.
Gertrud