Ich denke fast täglich über die Vermeidung von Verletzungen nach und versuche dieses Wissen praktisch umzusetzen. Irgendeine Schwachstelle hat jeder Mensch. Wir sind, wenn wir so wollen, auf der einen Seite ein geniales Werk, aber auf der anderen Seite mit "Webfehlern". Einige Schwachstellen fallen sofort ins Auge, andere erfasst man nur dadurch, dass bestimmte Bewegungen (Schultern, Hüftbereich, Füße) nicht machbar sind. Man kann sie nur per Bild orten. Diese Strukturen kann man nur operieren oder im besten Fall stumm halten. Was gehört zu einer solchen Einflussnahme?
1. Es setzt Kenntnisse über die generelle Vulnerabilität der Strukturen, aber auch die individuelle Form voraus.
2. Ganz wichtig ist die Art und gegebenenfalls die Modifizierung der Bewegungen. Das setzt profunde Kenntnisse voraus.
3. Es erfordert ein Gespür der TuT für die Dosierung.
4. Ich halte das Wissen des folgenden Punktes beim temporären Einsatz von Trainingsmitteln in den Disziplinen für erheblich: profunde Kenntnisse im permanenten Angleichungsprozess.
Beispiel: Ab welcher Entwicklungsphase setze ich individuell den Flop mit dem Absprung ein? Wie sieht das Präparieren durch geeignete Übungen aus? Wo werden die ROM-Grenzen erheblich und oft überschritten? Wie belaste ich im Krafttraining und ab wann speziell? Welche Voraussetzungen hinsichtlich Synostosierung müssen gegeben sein? Wird eine harte Ausrichtung auf jugendliche Topevents angestrebt? Sind die Hauptbelastungszonen durch gutes "orthopädisches Material" gesichert? Gibt es "Baustellen"?... Was kann ich als Trainer/in tun, um mein Wissen auf eine höhere Ebene zu bringen?
Ich muss immer schmunzeln, wenn TuT dazu neigen, bis zur Schmerzgrenze zu gehen und dann das Training zu stoppen. Dann denke ich immer: "Der, die hat tiefe Kenntnisse auch noch nicht recherchiert oder verinnerlicht." Daran messe ich die Trainerqualität. Ich unterscheide immer zwischen Bolzen bis zum Anschlag und Filigranarbeit bis hin zur Spitzenbelastung im biomechanischen Gleichgewicht!!!
Gerade lese ich über die Nulltoleranz des Patella-Squintings, das ich immer wieder bei Malaika Mihambo moniert habe. Das will aber keine/r hören, vor allem nicht, wenn die Leistung stimmt. Wer schert sich dann um antizipierende Gedanken, die vielleicht ihr späteres Leben hinsichtlich ihrer Gelenke Hüfte, Knie, Fuß betreffen? Ich beziehe solche Gedanken immer in mein Konzept ein.
Gertrud
1. Es setzt Kenntnisse über die generelle Vulnerabilität der Strukturen, aber auch die individuelle Form voraus.
2. Ganz wichtig ist die Art und gegebenenfalls die Modifizierung der Bewegungen. Das setzt profunde Kenntnisse voraus.
3. Es erfordert ein Gespür der TuT für die Dosierung.
4. Ich halte das Wissen des folgenden Punktes beim temporären Einsatz von Trainingsmitteln in den Disziplinen für erheblich: profunde Kenntnisse im permanenten Angleichungsprozess.
Beispiel: Ab welcher Entwicklungsphase setze ich individuell den Flop mit dem Absprung ein? Wie sieht das Präparieren durch geeignete Übungen aus? Wo werden die ROM-Grenzen erheblich und oft überschritten? Wie belaste ich im Krafttraining und ab wann speziell? Welche Voraussetzungen hinsichtlich Synostosierung müssen gegeben sein? Wird eine harte Ausrichtung auf jugendliche Topevents angestrebt? Sind die Hauptbelastungszonen durch gutes "orthopädisches Material" gesichert? Gibt es "Baustellen"?... Was kann ich als Trainer/in tun, um mein Wissen auf eine höhere Ebene zu bringen?
Ich muss immer schmunzeln, wenn TuT dazu neigen, bis zur Schmerzgrenze zu gehen und dann das Training zu stoppen. Dann denke ich immer: "Der, die hat tiefe Kenntnisse auch noch nicht recherchiert oder verinnerlicht." Daran messe ich die Trainerqualität. Ich unterscheide immer zwischen Bolzen bis zum Anschlag und Filigranarbeit bis hin zur Spitzenbelastung im biomechanischen Gleichgewicht!!!
Gerade lese ich über die Nulltoleranz des Patella-Squintings, das ich immer wieder bei Malaika Mihambo moniert habe. Das will aber keine/r hören, vor allem nicht, wenn die Leistung stimmt. Wer schert sich dann um antizipierende Gedanken, die vielleicht ihr späteres Leben hinsichtlich ihrer Gelenke Hüfte, Knie, Fuß betreffen? Ich beziehe solche Gedanken immer in mein Konzept ein.
Gertrud