Man sollte zudem wissen, welche Anteile vornehmlich die Kraft und welche die Geschwindigkeit anschieben. Oft ergibt sich das schon aus dem Verlauf und hinsichtlich der Verletzungsträchtigkeit durch die myotendinösen Schwachstellen, die einer Sonderbehandlung bedürfen. Das heißt mit anderen Worten, dass beileibe nicht nur globale Kenntnisse, sondern sehr differenzierte dazugehören, die meinen Abfragekatalog ergeben.
Auch die Fakten zur Vermeidung von Rezidiven beinhalten die Andersartigkeit und Behandlung nach Hamstringverletzungen. Man sollte dieses Wissen nicht vornehmlich an die medizinische Abteilung auslagern. 2/3 meiner Trainerarbeit bestand in der Arbeit am Schreibtisch. Es ist so herrlich einfach, nur auf dem Platz zu stehen; aber das ist die schlechteste Lösung. Ich nenne diese Trainer ohne Plan immer "Bolzer", was man an Verletzungen und mangelhafter Technik oft sehen kann. Eine Kombination dieser beiden Trainertypen z. B. im Mehrkampf oder Sprint wird auf Dauer immer scheitern, da sich auch völlig andere Vorstellungen und Lösungen im Übungspool ergeben. Wir haben bei Sabine an demselben Themen und Lösungen gearbeitet.
Insofern ergibt mein Tipp an die biomechanische Abteilung, sich von den alten Testverfahren zu lösen und neue Kenntnisse in die Übungslösung einzubeziehen!!! Wir haben diese Menschen im wissenschaftlichen und leichtathletischen Bereich in Deutschland. Man muss sie nur kennen und koordinieren. Da wir damals weit und breit keine Person im Verband für diese Themen sensiblisiert sahen, sind wir selbst tätig geworden und haben in unserer "Kaderschmiede" neue Themen und Übungen abseits vom Mainstream entwickelt.
Gertrud
Auch die Fakten zur Vermeidung von Rezidiven beinhalten die Andersartigkeit und Behandlung nach Hamstringverletzungen. Man sollte dieses Wissen nicht vornehmlich an die medizinische Abteilung auslagern. 2/3 meiner Trainerarbeit bestand in der Arbeit am Schreibtisch. Es ist so herrlich einfach, nur auf dem Platz zu stehen; aber das ist die schlechteste Lösung. Ich nenne diese Trainer ohne Plan immer "Bolzer", was man an Verletzungen und mangelhafter Technik oft sehen kann. Eine Kombination dieser beiden Trainertypen z. B. im Mehrkampf oder Sprint wird auf Dauer immer scheitern, da sich auch völlig andere Vorstellungen und Lösungen im Übungspool ergeben. Wir haben bei Sabine an demselben Themen und Lösungen gearbeitet.
Insofern ergibt mein Tipp an die biomechanische Abteilung, sich von den alten Testverfahren zu lösen und neue Kenntnisse in die Übungslösung einzubeziehen!!! Wir haben diese Menschen im wissenschaftlichen und leichtathletischen Bereich in Deutschland. Man muss sie nur kennen und koordinieren. Da wir damals weit und breit keine Person im Verband für diese Themen sensiblisiert sahen, sind wir selbst tätig geworden und haben in unserer "Kaderschmiede" neue Themen und Übungen abseits vom Mainstream entwickelt.
Gertrud