08.04.2014, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2014, 11:25 von Hellmuth K l i m m e r.)
Wenn ich die wahrlich philosophischen Dispute insbesondere zwischen
Pollux und lor-olli lese, überlege ich:
- sind die Beiden vielleicht "richtige" Philosophen, die uns hier im Forum
selbstlos belehren, geradezu "befruchten" wollen? u n d
- wer von uns Lesern kann das wirklich verstehen, will das h i e r lesen, und wie wenige werden veranlasst, dazu weiter zu recherchieren?
Beiden (aber auch andren Interessierten) kann ich aber eine weiterführende Lit.angabe machen:
Astrid KÄMPFE: "Homo Sportivus Oeconomicus"; Intrinsiche und extrinsiche Motivation im Verlauf von Spitzensportkarrieren. Sportverlag Strauß Köln 2009; 404 S., 28.28 €.
Und wenn es um die Frage geht, warum der Mensch L e i s t u n g s sport treibt, verweise ich gern auf die wichtigsten Aussagen des US-Sportsoziologen John ROY der sinngemäß sagte:
Die treibende Kraft des Sportlers ist das Streben nach persönlichen Ruhm. Sportler, Wissenschaftler, Künstler, ... wollen Unsterblichkeit, Ehrgewinn, sie wollen Sport h e l d e n sein.
A b e r der Erste zu sein, ist heute nicht mehr ausreichend; viele Einmal(Olympia)sieger sind bald vergessen. Deshalb ist (für Sportler) oft besonders die symbolische Belohnung durch Anerkennung von Mitbewerbern bedeutend, z.B. das Lob, der anerkennende Schulterklaps, ... nach dem Sieg.
(Diese Empfindung stellte übrigens Armin Hary heraus: Dass Lauer, Germar, u.a. Mitbewerber ihn neidlos die Anerkennung zollten nach seinem O.sieg - das war für ihn bedeutend!- Vgl. "Läufer des Jahrhunderts" v. Knut TESKE, Vlg. Die Werkstatt, Göttingen 2007.)
Das ist wohl auch eine Erklärung für das Trainieren und die emsige Wettkampftätigkeit von uns Alten - denn materiellen Gewinn (extrinsiche Motive) gibt es (fast) nie.
H. Klimmer / sen.
Pollux und lor-olli lese, überlege ich:
- sind die Beiden vielleicht "richtige" Philosophen, die uns hier im Forum
selbstlos belehren, geradezu "befruchten" wollen? u n d
- wer von uns Lesern kann das wirklich verstehen, will das h i e r lesen, und wie wenige werden veranlasst, dazu weiter zu recherchieren?
Beiden (aber auch andren Interessierten) kann ich aber eine weiterführende Lit.angabe machen:
Astrid KÄMPFE: "Homo Sportivus Oeconomicus"; Intrinsiche und extrinsiche Motivation im Verlauf von Spitzensportkarrieren. Sportverlag Strauß Köln 2009; 404 S., 28.28 €.
Und wenn es um die Frage geht, warum der Mensch L e i s t u n g s sport treibt, verweise ich gern auf die wichtigsten Aussagen des US-Sportsoziologen John ROY der sinngemäß sagte:
Die treibende Kraft des Sportlers ist das Streben nach persönlichen Ruhm. Sportler, Wissenschaftler, Künstler, ... wollen Unsterblichkeit, Ehrgewinn, sie wollen Sport h e l d e n sein.
A b e r der Erste zu sein, ist heute nicht mehr ausreichend; viele Einmal(Olympia)sieger sind bald vergessen. Deshalb ist (für Sportler) oft besonders die symbolische Belohnung durch Anerkennung von Mitbewerbern bedeutend, z.B. das Lob, der anerkennende Schulterklaps, ... nach dem Sieg.
(Diese Empfindung stellte übrigens Armin Hary heraus: Dass Lauer, Germar, u.a. Mitbewerber ihn neidlos die Anerkennung zollten nach seinem O.sieg - das war für ihn bedeutend!- Vgl. "Läufer des Jahrhunderts" v. Knut TESKE, Vlg. Die Werkstatt, Göttingen 2007.)
Das ist wohl auch eine Erklärung für das Trainieren und die emsige Wettkampftätigkeit von uns Alten - denn materiellen Gewinn (extrinsiche Motive) gibt es (fast) nie.
H. Klimmer / sen.