Ich habe jetzt ganz neue passgenaue Hamstringübungen jeweils belastungskonform entwickelt. Vor allem die Schwungbeinübungen im Kraftbereich sind teilweise sehr defizitär und aus meiner Sicht sogar verletzungsträchtig.
Zudem sind die Verletzungsmechanismen teilweise total unterschiedlich, die auch unterschiedlicher Behandlung bedürfen. Dafür sind profunde Kenntnisse aus dem nervalen Bereich notwendig. Im Jargon ausgedrückt: Wie ticken die Strukturen? Das sollte man sich immer vor Augen führen. Ich liebe die Arbeit mit sehr zielgerichteter Konstruktion von Übungen durch Eingrenzung der Argumente.
Ein großer Verletzungsinput wird einfach durch falsche Kraftübungen und zudem Fehlern im technischen Bereich gelegt. Vielfach kommen Hamstringverletzungen auch in der Kurve vor - nicht aus heiterem Himmel, sondern belastet durch unverhältnismäßige, nicht strukturell treffende Belastungen.
Mein Gehirn arbeitet immer noch trotz des leider fortgeschrittenen Alters sehr zielgerichtet. Im Gegenteil: die Plastizität im Alter sollte man sogar - wie ich es mache - stark nutzen. Da geht die Wissenschaft auch weiter.
Ich halte es für dringend erforderlich, dass diese Trainerqualitäten auch angeboten und trainiert werden, die natürlich mit Wissen verbunden sind.
Auch Hamstringverletzungen haben ihre eigenen Rhythmen. Wenn man Rezidive ausschließen will, muss man diese Sonderbehandlungen kennen. Sonst "zicken" die Hamstrings weiter. Vor allem muss das Übungsgut sehr genau überprüft und die Disziplinspezifik zunächst zurückgestellt werden. Es sind sehr oft eindeutige Trainingsfehler - leider!!! Diese spezielle Unwissenheit ist auch im vermeintlichen Topbereich sehr ausgeprägt, weil sich Wissen erst im Peak zeigt. Schnell werden und gesund bleiben sollte der Anspruch sein!!! Dieser disziplinspezifische Einsatz der Hamstrings zeigt sich übrigens auch in den Wurfdisziplinen. Auch da ist eine zielgenaue Ansteuerung vonnöten, um disziplinsepzifisch genutzt werden zu können.
Gertrud
Zudem sind die Verletzungsmechanismen teilweise total unterschiedlich, die auch unterschiedlicher Behandlung bedürfen. Dafür sind profunde Kenntnisse aus dem nervalen Bereich notwendig. Im Jargon ausgedrückt: Wie ticken die Strukturen? Das sollte man sich immer vor Augen führen. Ich liebe die Arbeit mit sehr zielgerichteter Konstruktion von Übungen durch Eingrenzung der Argumente.
Ein großer Verletzungsinput wird einfach durch falsche Kraftübungen und zudem Fehlern im technischen Bereich gelegt. Vielfach kommen Hamstringverletzungen auch in der Kurve vor - nicht aus heiterem Himmel, sondern belastet durch unverhältnismäßige, nicht strukturell treffende Belastungen.
Mein Gehirn arbeitet immer noch trotz des leider fortgeschrittenen Alters sehr zielgerichtet. Im Gegenteil: die Plastizität im Alter sollte man sogar - wie ich es mache - stark nutzen. Da geht die Wissenschaft auch weiter.
Ich halte es für dringend erforderlich, dass diese Trainerqualitäten auch angeboten und trainiert werden, die natürlich mit Wissen verbunden sind.
Auch Hamstringverletzungen haben ihre eigenen Rhythmen. Wenn man Rezidive ausschließen will, muss man diese Sonderbehandlungen kennen. Sonst "zicken" die Hamstrings weiter. Vor allem muss das Übungsgut sehr genau überprüft und die Disziplinspezifik zunächst zurückgestellt werden. Es sind sehr oft eindeutige Trainingsfehler - leider!!! Diese spezielle Unwissenheit ist auch im vermeintlichen Topbereich sehr ausgeprägt, weil sich Wissen erst im Peak zeigt. Schnell werden und gesund bleiben sollte der Anspruch sein!!! Dieser disziplinspezifische Einsatz der Hamstrings zeigt sich übrigens auch in den Wurfdisziplinen. Auch da ist eine zielgenaue Ansteuerung vonnöten, um disziplinsepzifisch genutzt werden zu können.
Gertrud