18.01.2022, 11:43
Immerhin: Es gibt keine virale Erkrankung (Grippe inkl.) über die wir in so kurzer Zeit so viel in Erfahrung gebracht haben (wiss. fundiert) - und andererseits zeigen sich dennoch enorme Lücken im Wissen, z.B. bei der statistischen Erhebung, bei der Argumentation mit "Nichteingeweihten" (sprich Menschen, die sich nicht wissenschaftlich / medizinisch mit der Materie befassen), bei der Interpretation epidemiologischer Daten sowie der Interpolation einer zukünftigen Entwicklung.
Was ich insbesondere vermisse, ist länderübergreifende Koordination (national wie international), denn wie wir gelernt haben, bewegen sich Wellen eben nicht nur stärker oder weniger stark im Ausschlag, sie bewegen sich auch in Ausbreitungswellen über Länder und Regionen hinweg. In Deutschland besonders "schön" zu beobachten… Südostdeutschland war stark betroffen, der Norden kaum, aktuell ist es gerade umgekehrt.
In der Summe ist die Pandemie beendet, wenn die Wellen sich nicht mehr über Länder hinweg bewegen. National absehbar, auch europaweit vorstellbar, wenn aber viele Drittweltländer nicht, oder so gut wie nicht impfen, kann das Virus noch eine Weile leben und mutieren - eine riskante Wette auf das "wird schon nicht so schlimm werden", insbesondere, wenn die Europäer wieder munter durch die Welt urlauben… (insbesondere bei den SARS-Virentypen)
Rein evolutionär gedacht (im Sinne von Charles Darwin) zeigt sich aber vor allem, wer anpassungsfähiger ist, Viren oder Menschen. Bisher rettet uns vor allem unsere Anzahl und die verschiedenen humanen "Varianten"… (Der indigenen Bevölkerung in Peru nutzt das nicht viel)
Was ich insbesondere vermisse, ist länderübergreifende Koordination (national wie international), denn wie wir gelernt haben, bewegen sich Wellen eben nicht nur stärker oder weniger stark im Ausschlag, sie bewegen sich auch in Ausbreitungswellen über Länder und Regionen hinweg. In Deutschland besonders "schön" zu beobachten… Südostdeutschland war stark betroffen, der Norden kaum, aktuell ist es gerade umgekehrt.
In der Summe ist die Pandemie beendet, wenn die Wellen sich nicht mehr über Länder hinweg bewegen. National absehbar, auch europaweit vorstellbar, wenn aber viele Drittweltländer nicht, oder so gut wie nicht impfen, kann das Virus noch eine Weile leben und mutieren - eine riskante Wette auf das "wird schon nicht so schlimm werden", insbesondere, wenn die Europäer wieder munter durch die Welt urlauben… (insbesondere bei den SARS-Virentypen)
Rein evolutionär gedacht (im Sinne von Charles Darwin) zeigt sich aber vor allem, wer anpassungsfähiger ist, Viren oder Menschen. Bisher rettet uns vor allem unsere Anzahl und die verschiedenen humanen "Varianten"… (Der indigenen Bevölkerung in Peru nutzt das nicht viel)