Ist ja fast in dem "Kindergarten" dem ich in unserem Gremium versucht habe "pandemisches Rechnen" zu vermitteln… (Muss ein Politiker wissenschaftlich denken können? Oder muss er nicht zumindest wissenschaftlich aufbereitete und "verständlich" gemachte Fakten nachvollziehen können?)
Gefühltes "Krank" ist kein tauglicher Begriff, auch symptomfrei ist kein verwendbares Attribut zur Pandemiebekämpfung, denn selbst 3-fach Geimpfte können andere anstecken, ohne selbst Symptome zu zeigen.
Die Zahlen in D sind durch den Meldeverzug (es laufen IMMER NOCH Daten aus der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ein!) und die Struktur des Meldeweges in D, erstens zu wenig aktuell und zweitens auch nicht sehr korrekt sind, da Infektionen nur dann als solche gelten, wenn sie einem verifizierten PCR-Test entstammen (RKI).
Leider werden nur 5 % der Verdachtsfälle eines Schnelltests tatsächlich mittels PCR überprüft - den begrenzten Laborkapazitäten geschuldet. (Mehr wäre möglich, da einige Pharmaunternehmen standardmäßig auf Viren testen und einiges an Kapazität frei haben - freiwillig werden sie es nicht machen, zuviel Bürokratie, zu geringes Entgelt)
Virenanalyse im Abwasser werden in vielen Ländern (unter anderem GB, Kanada und mehr) regelmäßig vorgenommen, diese Überprüfung ist zum einen sehr schnell (oft noch bevor Betroffene es selbst merken), zum anderen auch in Gebieten mit wenig Testmöglichkeiten aufschlussreich. In D? "Wir denken über eine Einführung nach"… noch Fragen?
Es hilft sich mit den Verfahrenswegen in D auseinander zu setzen, um die Probleme mit den Zahlen nachvollziehen zu können, es steckt nicht einmal Absicht dahinter (wiewohl nicht wenige Länder eigene Zahlen bewusst manipulieren, auch in Europa!), hier in D ist es vor allem den alten Bürokratiewegen und der mangelnden Digitalisierung geschuldet.
Pandemiebekämpfung muss aber deutlich mehr berücksichtigen als Infektionszahlen, intensivmedizinische Belastung, Infektiosität, die Gesamtsituation wird auch durch "Kollateralschäden" definiert. Kritische Infrastruktur z.B. (hier sind beinahe 40 % der Schulbusfahrer erkrankt oder in Quarantäne, Rettungspersonal ist erkrankt, viele übermäßig belastet durch Mehrarbeit wie 45 minütiges Krankenwagen desinfizieren und so weiter)
Präsenzunterricht erfordert Tests, Notfallpläne, verstärkte Kontrollen und oft Probleme bei der Beschaffung der Testkits…
Um das Ganze nicht zu einfach zu gestalten, blockieren oder verhindern Klagen Einzelner immer wieder die schnelle Umsetzung allgemein akzeptierter und bekannter Maßnahmen (und seien sie noch so simpel wie eine Begrenzung des freien Spielens ohne Masken…)
Es ist einfach am Schreibtisch zu fabulieren was so alles an "Mist" in der Pandemiebekämpfung gemacht wird, Tatsache aber bleibt, dass das Management in D noch immer klar erfolgreicher ist als in sehr vielen anderen Staaten. (Zahl der Infektionen und Todesfälle)
Man braucht aber kein Mathematiker oder Epidemiologe sein, um zu erkennen, dass eine erheblich infektiösere Variante des Virus - selbst bei geringerer Heftigkeit ihrer Auswirkungen - auch erhebliche Mehrbelastung für das Gesamtsystem bedeutet. Selbst eine Verkürzung der Quarantänezeit wird hier nicht helfen.
Die starken Anstiege der Bremer Zahlen, trotz der höchsten Impfquote in D, haben Ursachen > zunehmende Nachlässigkeit bei Einhaltung der Maßnahmen, zunehmende Versammlungen größerer Gruppen (z.B. in kirchlichen Gemeinden, insbesondere jener, die der modernen Medizin skeptisch gegenüber stehen, die "freies Singen" ohne Maske für ein Menschenrecht halten) sind Pandemietreiber.
Und nicht zuletzt, Ungeimpfte sind auch bei der Omikronvariante deutlich gefährdeter, genau wie Nichtimpffähige, auch wenn diesbezüglich eine Abhängig
zur Ausgangssituation besteht (Alter, Vor- oder Beierkrankung etc.)
Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr einer Infektion in Arztpraxen oder Krankenhäuser, wenn man aus einem völlig anderen Grund dort landet, (so geschehen in Bremen und Hamburg), insbesondere wenn der Einweisungsgrund selbst schon den Körper belastet. (OP noch nicht einmal mitgerechnet)
Träumt weiter. (also diejenigen, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Pandemie das Tempo vorgibt und nicht der Wunsch nach "Freiheit" und von "Selbstbestimmung" gar nicht erst zu reden)
Gefühltes "Krank" ist kein tauglicher Begriff, auch symptomfrei ist kein verwendbares Attribut zur Pandemiebekämpfung, denn selbst 3-fach Geimpfte können andere anstecken, ohne selbst Symptome zu zeigen.
Die Zahlen in D sind durch den Meldeverzug (es laufen IMMER NOCH Daten aus der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ein!) und die Struktur des Meldeweges in D, erstens zu wenig aktuell und zweitens auch nicht sehr korrekt sind, da Infektionen nur dann als solche gelten, wenn sie einem verifizierten PCR-Test entstammen (RKI).
Leider werden nur 5 % der Verdachtsfälle eines Schnelltests tatsächlich mittels PCR überprüft - den begrenzten Laborkapazitäten geschuldet. (Mehr wäre möglich, da einige Pharmaunternehmen standardmäßig auf Viren testen und einiges an Kapazität frei haben - freiwillig werden sie es nicht machen, zuviel Bürokratie, zu geringes Entgelt)
Virenanalyse im Abwasser werden in vielen Ländern (unter anderem GB, Kanada und mehr) regelmäßig vorgenommen, diese Überprüfung ist zum einen sehr schnell (oft noch bevor Betroffene es selbst merken), zum anderen auch in Gebieten mit wenig Testmöglichkeiten aufschlussreich. In D? "Wir denken über eine Einführung nach"… noch Fragen?
Es hilft sich mit den Verfahrenswegen in D auseinander zu setzen, um die Probleme mit den Zahlen nachvollziehen zu können, es steckt nicht einmal Absicht dahinter (wiewohl nicht wenige Länder eigene Zahlen bewusst manipulieren, auch in Europa!), hier in D ist es vor allem den alten Bürokratiewegen und der mangelnden Digitalisierung geschuldet.
Pandemiebekämpfung muss aber deutlich mehr berücksichtigen als Infektionszahlen, intensivmedizinische Belastung, Infektiosität, die Gesamtsituation wird auch durch "Kollateralschäden" definiert. Kritische Infrastruktur z.B. (hier sind beinahe 40 % der Schulbusfahrer erkrankt oder in Quarantäne, Rettungspersonal ist erkrankt, viele übermäßig belastet durch Mehrarbeit wie 45 minütiges Krankenwagen desinfizieren und so weiter)
Präsenzunterricht erfordert Tests, Notfallpläne, verstärkte Kontrollen und oft Probleme bei der Beschaffung der Testkits…
Um das Ganze nicht zu einfach zu gestalten, blockieren oder verhindern Klagen Einzelner immer wieder die schnelle Umsetzung allgemein akzeptierter und bekannter Maßnahmen (und seien sie noch so simpel wie eine Begrenzung des freien Spielens ohne Masken…)
Es ist einfach am Schreibtisch zu fabulieren was so alles an "Mist" in der Pandemiebekämpfung gemacht wird, Tatsache aber bleibt, dass das Management in D noch immer klar erfolgreicher ist als in sehr vielen anderen Staaten. (Zahl der Infektionen und Todesfälle)
Man braucht aber kein Mathematiker oder Epidemiologe sein, um zu erkennen, dass eine erheblich infektiösere Variante des Virus - selbst bei geringerer Heftigkeit ihrer Auswirkungen - auch erhebliche Mehrbelastung für das Gesamtsystem bedeutet. Selbst eine Verkürzung der Quarantänezeit wird hier nicht helfen.
Die starken Anstiege der Bremer Zahlen, trotz der höchsten Impfquote in D, haben Ursachen > zunehmende Nachlässigkeit bei Einhaltung der Maßnahmen, zunehmende Versammlungen größerer Gruppen (z.B. in kirchlichen Gemeinden, insbesondere jener, die der modernen Medizin skeptisch gegenüber stehen, die "freies Singen" ohne Maske für ein Menschenrecht halten) sind Pandemietreiber.
Und nicht zuletzt, Ungeimpfte sind auch bei der Omikronvariante deutlich gefährdeter, genau wie Nichtimpffähige, auch wenn diesbezüglich eine Abhängig
zur Ausgangssituation besteht (Alter, Vor- oder Beierkrankung etc.)
Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr einer Infektion in Arztpraxen oder Krankenhäuser, wenn man aus einem völlig anderen Grund dort landet, (so geschehen in Bremen und Hamburg), insbesondere wenn der Einweisungsgrund selbst schon den Körper belastet. (OP noch nicht einmal mitgerechnet)
Träumt weiter. (also diejenigen, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Pandemie das Tempo vorgibt und nicht der Wunsch nach "Freiheit" und von "Selbstbestimmung" gar nicht erst zu reden)