12.01.2022, 13:34
(05.01.2022, 16:21)lor-olli schrieb: In D gab es bis Weihnachten deutlich fallende Zahlen, nach oder während der Festtage erfolgte eine deutliche Umkehr > Frankreich meldet heute ca. 270.000 Neuinfektionen Deutschland 43.000. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass uns ein harter Januar bevorsteht. (interpoliert ca. 200.000 Neuinfektionen, vielleicht mit milden Verläufen bei Geimpften, dennoch aufgrund der hohen Ansteckungsrate schwierig bei systemrelevanten Berufen wie Pflegepersonal, Ärzte, Polizei, Feuerwehr, auch Lehrkräfte etc.)Wie kommst du darauf, dass noch irgendjemand eine deiner Prognosen ernst nehmen wird? Wie war das denn mit deiner letzten Prognose:
(15.12.2021, 08:59)lor-olli schrieb: - Die Zahl der invasiv beatmeten Patienten steigt absehbar bis Jahresende (das ist kein Schwarzmalen, sondern der natürliche Zeitverzug nach der Infektion)
Was ich hier auch schon prognostiziert habe, hat sich bewahrheitet: Es war (mal wieder) Schwarzmalen, hier die Zahlen:
15. 12. 21: 2695 Patient*innen beamtet mit C-19 auf den Intensivstationen
31. 12. 21: 2280 Patient*innen beamtet mit C-19 auf den Intensivstationen
Also wie schon bei Datenlage am 15. 12. zu erwarten klar falsche Prognose. Wäre anständig gewesen, hier darauf einzugehen, statt die nächste zweifelhafte Vorhersage zu abzusondern.
Aktuell gestern übrigens nur noch 1916. Sinkt mit der Gesamtzahl der C-19 Intensivpatienten, auch wenn der Anteil der Beatmeten etwas steigt, aber das konnte das Absinken nicht annähernd ausgleichen, was absehbar war. Irgendwann wird es auch wieder hochgehen, aber dass das bis gestern noch nicht passiert ist spricht möglicherweise schon dafür, dass Omikron etwas harmloser ist. Spätestens in einer Woche wissen wir mehr dazu.
Die ganze Sache ist kurzfristig nicht ganz so unvorhersehbar wie es den Anschein macht, wenn sich Dilettanten daran versuchen.