27.09.2021, 07:42
Ich schlage mich jetzt seit beinahe dem Beginn dieser Pandemie mit der Frage herum "Wieso ist es so schwierig die Lage korrekt einzuschätzen und entsprechend darauf zu reagieren?"
Hysterie (…wie Ebola…) oder Verharmlosung (…nur ne Grippe…) sind nicht zielführend, schon gar nicht bei einer Erkrankung die global zuschlägt.
Prokrastination wird genau wie Alarmismus dazu führen, dass wir zum einen nicht oder zu spät reagieren (erkannt man gut an den Ländern die nur zögerlich reagierten), bzw. mit schwer nachvollziehbaren oder widersprüchlichen Maßnahmen die Akzeptanz für die Regeln der Vernunft verspielen. Unter diesen Gesichtspunkten hat Deutschland im Grunde genommen ziemlich gut gehandelt, bis auf zu Beginn ist eine Überlastung des Gesundheitswesens (Karnevalsregion…) vermieden worden, die Zahl der Toten ist messbar aber im internationalen Vergleich eher niedrig, wirtschaftlich Schäden nachweisbar aber lange nicht so wie die schlimmsten Auguren der "Freiheit" erzählen wollten. Immer wieder mal wurde die Vernunft zu Gunsten des individuellen Egoismus ausgehebelt - (vielleicht eine Zeiterscheinung, wie in Klimafragen, Verkehrspolitik, Miet- und Baupolitik?).
Ich habe den schwedischen Weg immer kritisch betrachtet, aber die die über lange Zeit gewachsene Dizipliniertheit der Schweden unterschätzt, ihr Weg scheint am Ende nicht so stark andere Folgen zu haben als der Deutsche (allerdings mit viel mehr Toten unter den Alten! Auch sind die letztlich gemeldeten Zahlen aus Schweden mit ein wenig Skepsis zu betrachten, die Zahlen werden nur noch offiziell gemeldet, aber die Regierung / Politik ist ein wenig im Chaos versunken - da mag man erst recht keine schlechten Zahlen).
Ich kann mich da Diak nur anschließen: Wir wissen mittlerweile wie zu handeln ist, diskutieren aber immer noch oft am falschen Ende. Aber es stabilisiert sich, 2G wird sich durchsetzten bei einer Erkrankung die eben weitreichende Folgen für die Gesellschaft hat - auch ohne Tote!
Hysterie (…wie Ebola…) oder Verharmlosung (…nur ne Grippe…) sind nicht zielführend, schon gar nicht bei einer Erkrankung die global zuschlägt.
Prokrastination wird genau wie Alarmismus dazu führen, dass wir zum einen nicht oder zu spät reagieren (erkannt man gut an den Ländern die nur zögerlich reagierten), bzw. mit schwer nachvollziehbaren oder widersprüchlichen Maßnahmen die Akzeptanz für die Regeln der Vernunft verspielen. Unter diesen Gesichtspunkten hat Deutschland im Grunde genommen ziemlich gut gehandelt, bis auf zu Beginn ist eine Überlastung des Gesundheitswesens (Karnevalsregion…) vermieden worden, die Zahl der Toten ist messbar aber im internationalen Vergleich eher niedrig, wirtschaftlich Schäden nachweisbar aber lange nicht so wie die schlimmsten Auguren der "Freiheit" erzählen wollten. Immer wieder mal wurde die Vernunft zu Gunsten des individuellen Egoismus ausgehebelt - (vielleicht eine Zeiterscheinung, wie in Klimafragen, Verkehrspolitik, Miet- und Baupolitik?).
Ich habe den schwedischen Weg immer kritisch betrachtet, aber die die über lange Zeit gewachsene Dizipliniertheit der Schweden unterschätzt, ihr Weg scheint am Ende nicht so stark andere Folgen zu haben als der Deutsche (allerdings mit viel mehr Toten unter den Alten! Auch sind die letztlich gemeldeten Zahlen aus Schweden mit ein wenig Skepsis zu betrachten, die Zahlen werden nur noch offiziell gemeldet, aber die Regierung / Politik ist ein wenig im Chaos versunken - da mag man erst recht keine schlechten Zahlen).
Ich kann mich da Diak nur anschließen: Wir wissen mittlerweile wie zu handeln ist, diskutieren aber immer noch oft am falschen Ende. Aber es stabilisiert sich, 2G wird sich durchsetzten bei einer Erkrankung die eben weitreichende Folgen für die Gesellschaft hat - auch ohne Tote!