(25.09.2021, 08:23)Atanvarno schrieb: …Ich hätte so eine Untersuchung lieber auf echten Leistungsdaten. Die in der Studie untersuchten Effekte hängen ja auch stark vom Spielsystem, der Mannschaftszusammensetzung, dem Gegner etc.pp. ab
Das wird vermutlich noch länger dauern, wenn es überhaupt so kommt.
Dies ist vermutlich auch einer der größeren Fehler im Management zur "Corona-Krise", man wartet ab was kommt…
Erkrankungen die die Atemwege stark beeinflussen (und eben nicht unbedingt die schwersten Fälle mit künstlicher Beatmung) haben in der Regel IMMER Folgewirkungen - bei Grippe gering, bei COPD (verschiedenste Auslöser) extrem und bei Covid irgendwo dazwischen - es ist ja nicht so, dass Lungenfachleute nicht schon seit langem warnen.
Das ist ein Punkt, ein anderer die Probandengruppe, fitte junge Männer haben beste Chancen "relativ" gut eine solche Infektion zu überstehen, bei Vorerkrankten, weniger fitten oder Alten sieht die Sache ganz anders aus, aber wir warten mit eventuellen Studien erst mal "das Ende" der Pandemie ab?
Lange Rede, knapper Sinn: Am besten infiziert man sich nicht erst… (Hier im Umfeld liegen zunehmend junge, ungeimpfte überwiegend Männer im Krankenhaus, teilweise schwere Verläufe aber bei vielen reicht es nicht ganz zur Intensivstation, Sauerstoffgaben benötigen aber viele. Folgewirkungen? Schaun mer mal…
Die individuellen Krisen sind das eine, die gesellschaftlichen Folgen mit Krankschreibungen, Quarantäneausfällen und mehr werden deutlich spürbar sein. Ich kenne auch eine Mittelstrecklerin (Österreich Skiurlaub…), die seit der Erkrankung auch nicht mehr so richtig in die Puschen kommt. Im Alltag kommt sie einigermaßen zurecht, im Training kämpft sie mit immer noch schneller Erschöpfung. (3 Monate ging gar nichts)