Eine sehr gute Verletzungsanalyse zeigt sich auch daran, dass man auch vor sehr guten Leistungsdisziplinen und vor Weltklasseathleten nicht Halt macht und die Fakten beim Namen nennt.
Beispiel - unser leistungsmäßig hervorragender Männer-Speerwurfbereich:
1. Zu viele Operationen (Hofmann, Weber), bei Vetter kenne ich den Grund für die Knochenabsplitterung am Fuß nicht.
2. Schwachstellen: Ellbogen, Schulter WS, Füße
3. Nennen von verletzungsträchtigen Disziplinen bzw. exakte Forschung danach
4. Nennen von alternativen guten Übungen
5. Die Dosis macht das Gift: Bezeichnen von Grenzen der jeweiligen Trainingsumfänge (Man kann Ermüdungserscheinungen
jeweiliger Strukturen testen. So sind die Erholungszeiten bei den Hamstrings z.B. in Sportarten bekannt.) und exakten
Einsatzzeiten der jeweiligen Übungen
6. Einsatz von Übungen jeweils nach Alter benennen
7. Eingrenzungen jeweiliger individueller Klippen benennen
Ich sehe z.B. bei dem Wolfsburger Sprinter Giese vor den OS nach einem harten TL in Kienbaum bei einem anschließenden Staffelwettkampf den Kausalzusammenhang!!!)
https://www.sportbuzzer.de/artikel/giese...-verletzt/
"Im Trainingslager in Kienbaum hatten die Kaderathleten zuletzt intensiv trainiert."
Es kommen auch oft zu viele Athleten aus den TL verletzt zurück. "Weniger ist im Sprint manchmal mehr sowohl vom Energiesystem als auch von der Verletzungsträchtigkeit her." Daher hatte ich auch sehr oft Bedenken, meine Athletinnen zu anderen Trainern ins TL mitzuschicken, da sich unsere Philosophien in vielen Fällen gravierend unterscheiden. Wenn Verletzungen bei meinen Athletinnen auftreten, werden sie komplett in Abstimmung mit Ärztin oder Arzt auskuriert.
Ich würde immer wieder bei Übernahme von langwierigen Verletzungsfällen erst einmal die individuellen Strukturen nach meinen langjährigen Erfahrungswerten abchecken, Verbindung zu den jeweiligen Ärzten und im Einvernehmen die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen aufnehmen. Im Fokus würden dann zunächst vorrangig das Ausheilen der Verletzungsstellen und das Ausmerzen von Schwachstellen stehen und nicht die Leistungsambitionen. Nur ein gesunder Mensch kann hundert Prozent ohne Verletzung überstehen. Die Prophylaxebemühungen würden im Vordergrund stehen. Ein zweiter Aspekt wäre die spezifische Ansteuerung hinsichtlich Technik und Beseitigung gravierender Technikfehler mit anatomisch funktionellen Auswirkungen. Ein dritter Punkt hinsichtlich zeitlichem Umfang stünde im Fokus. So würde ich mich sukzessive dem Optimum nähern wollen.
Gertrud
Beispiel - unser leistungsmäßig hervorragender Männer-Speerwurfbereich:
1. Zu viele Operationen (Hofmann, Weber), bei Vetter kenne ich den Grund für die Knochenabsplitterung am Fuß nicht.
2. Schwachstellen: Ellbogen, Schulter WS, Füße
3. Nennen von verletzungsträchtigen Disziplinen bzw. exakte Forschung danach
4. Nennen von alternativen guten Übungen
5. Die Dosis macht das Gift: Bezeichnen von Grenzen der jeweiligen Trainingsumfänge (Man kann Ermüdungserscheinungen
jeweiliger Strukturen testen. So sind die Erholungszeiten bei den Hamstrings z.B. in Sportarten bekannt.) und exakten
Einsatzzeiten der jeweiligen Übungen
6. Einsatz von Übungen jeweils nach Alter benennen
7. Eingrenzungen jeweiliger individueller Klippen benennen
Ich sehe z.B. bei dem Wolfsburger Sprinter Giese vor den OS nach einem harten TL in Kienbaum bei einem anschließenden Staffelwettkampf den Kausalzusammenhang!!!)
https://www.sportbuzzer.de/artikel/giese...-verletzt/
"Im Trainingslager in Kienbaum hatten die Kaderathleten zuletzt intensiv trainiert."
Es kommen auch oft zu viele Athleten aus den TL verletzt zurück. "Weniger ist im Sprint manchmal mehr sowohl vom Energiesystem als auch von der Verletzungsträchtigkeit her." Daher hatte ich auch sehr oft Bedenken, meine Athletinnen zu anderen Trainern ins TL mitzuschicken, da sich unsere Philosophien in vielen Fällen gravierend unterscheiden. Wenn Verletzungen bei meinen Athletinnen auftreten, werden sie komplett in Abstimmung mit Ärztin oder Arzt auskuriert.
Ich würde immer wieder bei Übernahme von langwierigen Verletzungsfällen erst einmal die individuellen Strukturen nach meinen langjährigen Erfahrungswerten abchecken, Verbindung zu den jeweiligen Ärzten und im Einvernehmen die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen aufnehmen. Im Fokus würden dann zunächst vorrangig das Ausheilen der Verletzungsstellen und das Ausmerzen von Schwachstellen stehen und nicht die Leistungsambitionen. Nur ein gesunder Mensch kann hundert Prozent ohne Verletzung überstehen. Die Prophylaxebemühungen würden im Vordergrund stehen. Ein zweiter Aspekt wäre die spezifische Ansteuerung hinsichtlich Technik und Beseitigung gravierender Technikfehler mit anatomisch funktionellen Auswirkungen. Ein dritter Punkt hinsichtlich zeitlichem Umfang stünde im Fokus. So würde ich mich sukzessive dem Optimum nähern wollen.
Gertrud