18.08.2014, 19:15
Ich hatte es in einem Beitrag zum Speer bei der EM schon mal angemerkt: Das Stadion ist definitv kein Speerwurfstadion! Die speziellen Windverhältnisse mit dem Dach als "Tragfläche" (verwirbelungen, Scherwinde) erfordern es hier oder in einem ähnlichen Stadion mal zu trainieren. Die Finnen haben ein ähnliches Stadion und wissen das hier der Abwurfwinkel extrem präzise getroffen werden muss, dann wird der Speer getragen, nur geringe Abweichung und er stürzt ab! Alle drei Finnen habn ausgesprochen ordentlich geworfen - ich halte das für keinen Zufall.
Die Laufbahn ist sehr hart und schnell, aber nicht übermäßig griffig, die Briten haben eine Anweisung bekommen Nadeldornen aufzuziehen und keine "Pyramiden" oder die "stumpfen" kurzen Dornen wie sie in Deutschland auf weichen Bahnen gern genommen werden.
Das Stadion ist nach wie vor "rekordverdächtig" für das Laufen, aber es ist auch ein wenig "anders". Das sind Kleinigkeiten, bei gleichwertigen Athleten entscheiden oft Kleinigkeiten...
Das soll keine Entschuldigung sein, aber es gehört zu einem professionellen Umfeld dazu, von Athletenseite, wie auch von Seite der Trainer / Offiziellen auf solche Dinge vorbereitet zu sein. Der Sturz beim 400m Hürdenlauf der Frauen (ich erinnere mich nicht wer es war, die da völlig unbedrängt stolperte) ist vermutlich auch auf falsche Dornen / mangelhaften Halt beim Abdruck zurückzuführen. (Ich habe mir die Zeitlupe wiederholt angesehen und außer einem wegrutschenden Fuß keine andere Ursache erkennen können)
Den "Taucher" von Sussmann habe ich nicht gut gesehen, hat jemand gesehen ob es einfach Pech war, oder ob hier ein technisches Problem (falsche Spikes) die Ursache waren?
Der Stabhoch litt teilweise unter schlechten Verhältnissen (nass, Leidtragender war zu Beginn ein Russe, aber auch andere rutschten, bekamen Blasen), es gehört einfach dazu Vorkehrungen zu treffen, dass Hände und Griffband trocken und rutschfest bleiben.
Es wird Wert auf sehr viele Details gelegt, aber einige grundlegende beachten scheinbar weder Athleten noch Offizielle oder Trainer, dabei ist das kein Voodoo sondern simple Voraussicht... (Bei wechselhaftem Wetter z.B. hat man passende Kleidung dabei! Oder nicht? Oder nicht alle…
)
Die Laufbahn ist sehr hart und schnell, aber nicht übermäßig griffig, die Briten haben eine Anweisung bekommen Nadeldornen aufzuziehen und keine "Pyramiden" oder die "stumpfen" kurzen Dornen wie sie in Deutschland auf weichen Bahnen gern genommen werden.
Das Stadion ist nach wie vor "rekordverdächtig" für das Laufen, aber es ist auch ein wenig "anders". Das sind Kleinigkeiten, bei gleichwertigen Athleten entscheiden oft Kleinigkeiten...
Das soll keine Entschuldigung sein, aber es gehört zu einem professionellen Umfeld dazu, von Athletenseite, wie auch von Seite der Trainer / Offiziellen auf solche Dinge vorbereitet zu sein. Der Sturz beim 400m Hürdenlauf der Frauen (ich erinnere mich nicht wer es war, die da völlig unbedrängt stolperte) ist vermutlich auch auf falsche Dornen / mangelhaften Halt beim Abdruck zurückzuführen. (Ich habe mir die Zeitlupe wiederholt angesehen und außer einem wegrutschenden Fuß keine andere Ursache erkennen können)
Den "Taucher" von Sussmann habe ich nicht gut gesehen, hat jemand gesehen ob es einfach Pech war, oder ob hier ein technisches Problem (falsche Spikes) die Ursache waren?
Der Stabhoch litt teilweise unter schlechten Verhältnissen (nass, Leidtragender war zu Beginn ein Russe, aber auch andere rutschten, bekamen Blasen), es gehört einfach dazu Vorkehrungen zu treffen, dass Hände und Griffband trocken und rutschfest bleiben.
Es wird Wert auf sehr viele Details gelegt, aber einige grundlegende beachten scheinbar weder Athleten noch Offizielle oder Trainer, dabei ist das kein Voodoo sondern simple Voraussicht... (Bei wechselhaftem Wetter z.B. hat man passende Kleidung dabei! Oder nicht? Oder nicht alle…
