(09.08.2021, 18:52)Sprunggott schrieb: Es gab wohl in Tokyo noch ein spezielles pyhsikalisch bedingtes Problem
Auf Grund von viel Regen und staufeuchte, hat sich unter dem Belag Feuchtigkeit gebildet.
Dies hat wohl den Unterbau nicht gut getan. Zudem hat die Sonne den Belag von oben stark erhitzt,
was die Oberfläche "aufgeweicht" hat.
Vielleicht sind einfach zu viele Dinge zusammen gekommen ? Das sollte ein Materialprüfer aber angehen.
Jetzt mal ehrlich: Solche Tests muss doch der Konstrukteur vornehmen. Man kann dann doch nicht allen Ernstes einen durch diese Kammern federnden Belag für Speerwerfer*innen installieren. Der muss doch knallhart sein. Ich fachsimpele natürlich. Ich fand das Argument einer früheren Weltklasseathletin gut: Die Speerwerfer in Tokio, die stark gerutscht sind, haben nicht das Bodenmaterial vor ihren Spikes aufgewellt, sondern mit den Spikes durchschnitten. Das spricht für ein sehr schwaches Gewebe im Anlaufbereich des Speerwurfes.
Das nur als Anmerkung für Trainer*innen: Wenn man weiß, welche enormen Kräfte auf die Strukturen aufwärts zunächst auf die Füße wirken, muss ich doch als Trainer*in für blitzsaubere Positionen sorgen und nicht eine wahnsinnige Überpronation vorne und eine Überplantarposition mit wahnsinniger Abduktion über Jahre zulassen.
Gertrud