08.08.2021, 08:58
(08.08.2021, 08:39)runner5000 schrieb:Naja stimmt so nicht ganz. Aus 2015 im großen Überblick u.a. Jordier, Re, Vaillant, English, Dobek, Bedrani, Ivanjuk, Petersson, Urena, sowie aus Damen Sicht Bolingo, Lamote, Ennaoui, Pryschepa, Visser, Mismas, Thiam, Heraschenko, Sagnia, Tavernier, Dadic und Preiner.(08.08.2021, 08:35)Jo498 schrieb: Drängt sich angesichts der oft erstaunlich guten DLV-Bilanzen in u20/u23 EM/WM nicht die umgekehrte Frage auf, ob nicht zu viele "Frühentwickler" verheizt oder nicht überzeugend langfristig entwickelt werden?Das ist aber nicht nur in Deutschland so. Schaut man mal die TOP 8 Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften in den letzten 10 Jahren durch, fallen einem kaum Leute auf, die sich in europäische oder Weltspitze vorgearbeitet haben.
Es sind also durchaus einige Athleten aus den TOP8 der U23 EM von 2015 jetzt und bereits in den vergangen Jahren zumindest auf Kontinental Ebene erfolgreich gewesen. Dort standen auch Athletinnen wie Hussong und Pudenz auf dem Podest, die jetzt auch Weltklasse sind.
Aus 2017 kann man sich noch Warholm, Kramer, Crippa, Montler, sowie Del Ponte, Can, Visser, Herman, Levchenko, Bekh-Romanchuk, Peleteiro und Tugsuz nennen.
In Deutschland fällt es vielleicht etwas heftiger aus, da man ja meistens um die 15-20 Medaillen gewinnt (2015: 16, 2017: 18, 2019: 21, 2021:12) und im Medaillenspiegel ganz oben steht.
Auf Kontinentalebene ist man aber auch bei den Erwachsenen immer oben im Medaillenspiegel: 2014 8 Medaillen (3. Platz), 2016 16 Medaillen (2. Platz), 2018 19 Medaillen (3. Platz).