05.08.2021, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2021, 12:50 von Wandervogel85.)
(05.08.2021, 12:22)Q-Li schrieb:Danke.(05.08.2021, 12:01)Jonny schrieb: Schwab 51.10Harte Worte! Wie sicher ist die Einschätzung, das jemand anderes schneller gelaufen wäre? Oder handelt es sich um reine Vermutungen? Im letzten Fall sollte man doch besser etwas diplomatischere Worte wählen.
Krafzik 50.87
Müller 50.96
Spelmeyer 51.84
Wie kann man mit Spelmeyer so fehl besetzen?
Mir ist ohnehin während Olympia aufgefallen, wie hart hier einige Forumsteilnehmer über Sportler/innen der Deutschen Mannschaft urtelen. Solche Urteile, wie "das war nix" oder "Eine Medaille ist das Minimalziel" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mich würde bei solchen Kommentaren interessieren, wie die Verbindung zur Leichtathletik des Schreiberlings ist. War er selber aktiv oder ist Trainer oder Funktionär? Werden die diversen Umstände bei solchen Äußerungen berücksichtigt? Man sollte immer bedenken, dass es hier Menschen und nicht Roboter Sport betreiben.
Das stört mich auch schon seit Tagen. Man darf schon ab und an enttäuscht sein und manchmal hätte man sich vielleicht auch etwas mehr erhofft, aber Sportler reihenweise als Totalversager zu betiteln oder ab und an fehlenden Leistungswillen zu unterstellen geht doch zu weit.
Hier im Forum wurden jahrelang die 400m/400mH als Problemdiziplin diskutiert und auf die "schlechten" Sportler und inkompetenten Trainer eingedroschen. Jetzt erreichen insgesamt 4 Athleten mit teils sehr guten Leistungen ein olympisches Halbfinale. Eine Leistung, die hätte vor einiger Zeit niemand für möglich gehalten.
Und unsere 4x400 Staffel hat nun ein gutes Rennen abgeliefert, mit einer guten Zeit. Es knapp nicht fürs Finale gereicht - das ist schade aber angesichts der Zeit auch keine schlechte Leistung. Andere waren heute halt besser. Und dass ärgert sicher niemand mehr als die Athletinnen selbst.