Soto. Da hat sich ja einiges angestaut, gleich auf mehreren Gebieten. Aber so ist das Leben.
Gerechtigkeit gibt es schon deshalb nicht, weil jeder was anderes darunter versteht. Ein Multi-Koan.
Es geht vielmehr um Glück. Und das scheitert oft auch an den Bedingungen die man ihm stellt.
Wenn ich mich verirre, dann gräme ich mich über die WM zu Tode. Ich bin aber grundsätzlich glücklich.
Und das lass ich mir durch einen Rückschlag nicht verderben.
Das Erlernen einer sportlichen Technik ist umso schwieriger, je weniger man genetisch dafür mitbringt.
Das Talent muss zunächst störungsfrei und vollständig entfaltet werden. Und dann gilt es,
den Rest bis zur Perfektion durch richtiges Studieren und Üben zu erarbeiten. Dieses Erworbene Können
ist aber flüchtig und bedarf ständiger Auffrischung durch bewusstes Bemühen. Auch im Wettkampf.
Denn das Vergessen überfällt Dich hinterrücks. Jederzeit. Wenn man da nicht allert ist, also
selber an alles denkt, am besten mit einer Checkliste, wie ich sie mir seit 2006 ständig neu anlege,
dann steht man immer wieder aufs Neue vor denselben Rätseln. Kurz: Auf das Erworbene ist
nie Verlass. Und bis man mal was Richtiges erworben hat, ist es ein langer Weg, der da anfängt,
wo man verlässlich ermittelt, was überhaupt technisch richtig ist.
Diese Suche kann Dir kein Trainer abnehmen, selbst wenn er sie selber hinter sich hat.
Und wer hat das schon?! Stellst Du frühere Weltklasse-Springer auf die Probe, haben sie
eigentlich nicht wirklich Ahnung von dem was sie mal konnten, und können es folglich
auch niemandem beibringen. Bestenfalls erinnern sie sich an ihre technischen Probleme und
womit sie glauben, sie gelöst zu haben. Und das glauben sie nun anderen vermitteln zu müssen,
obwohl die ganz andere Probleme haben.
In meiner Erinnerung habe ich viele Tipps von Trainern bekommen. Und die haben mich alle
aus dem Konzept gebracht. Nur die besseren Springer hatten Tipps die mich, meist unverzüglich,
weitergebracht haben. Dass es da Ausnahmen geben kann, will ich nicht ausschließen. Aber
das Thema ist so diffizil, dass man gar nicht ermitteln kann, welcher Tipp wen und warum
weitergebracht hat. Darum immer mein Spruch: Ein Trainer ist gut, wenn er kein Talent verkorkst.
Und das geht nur wenn sein erstes Prinzip die Zurückhaltung ist. Und dazu die Bescheidenheit besitzt,
beim geringsten Zweifel nach Beratung zu suchen. Ein solcher ist allerdings noch nie auf mich zugekommen.
Mal sehn wieviel Clicks dieses Video sammeln wird…
Gerechtigkeit gibt es schon deshalb nicht, weil jeder was anderes darunter versteht. Ein Multi-Koan.
Es geht vielmehr um Glück. Und das scheitert oft auch an den Bedingungen die man ihm stellt.
Wenn ich mich verirre, dann gräme ich mich über die WM zu Tode. Ich bin aber grundsätzlich glücklich.
Und das lass ich mir durch einen Rückschlag nicht verderben.
Das Erlernen einer sportlichen Technik ist umso schwieriger, je weniger man genetisch dafür mitbringt.
Das Talent muss zunächst störungsfrei und vollständig entfaltet werden. Und dann gilt es,
den Rest bis zur Perfektion durch richtiges Studieren und Üben zu erarbeiten. Dieses Erworbene Können
ist aber flüchtig und bedarf ständiger Auffrischung durch bewusstes Bemühen. Auch im Wettkampf.
Denn das Vergessen überfällt Dich hinterrücks. Jederzeit. Wenn man da nicht allert ist, also
selber an alles denkt, am besten mit einer Checkliste, wie ich sie mir seit 2006 ständig neu anlege,
dann steht man immer wieder aufs Neue vor denselben Rätseln. Kurz: Auf das Erworbene ist
nie Verlass. Und bis man mal was Richtiges erworben hat, ist es ein langer Weg, der da anfängt,
wo man verlässlich ermittelt, was überhaupt technisch richtig ist.
Diese Suche kann Dir kein Trainer abnehmen, selbst wenn er sie selber hinter sich hat.
Und wer hat das schon?! Stellst Du frühere Weltklasse-Springer auf die Probe, haben sie
eigentlich nicht wirklich Ahnung von dem was sie mal konnten, und können es folglich
auch niemandem beibringen. Bestenfalls erinnern sie sich an ihre technischen Probleme und
womit sie glauben, sie gelöst zu haben. Und das glauben sie nun anderen vermitteln zu müssen,
obwohl die ganz andere Probleme haben.
In meiner Erinnerung habe ich viele Tipps von Trainern bekommen. Und die haben mich alle
aus dem Konzept gebracht. Nur die besseren Springer hatten Tipps die mich, meist unverzüglich,
weitergebracht haben. Dass es da Ausnahmen geben kann, will ich nicht ausschließen. Aber
das Thema ist so diffizil, dass man gar nicht ermitteln kann, welcher Tipp wen und warum
weitergebracht hat. Darum immer mein Spruch: Ein Trainer ist gut, wenn er kein Talent verkorkst.
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beim geringsten Zweifel nach Beratung zu suchen. Ein solcher ist allerdings noch nie auf mich zugekommen.
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Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)