05.04.2014, 10:26
Mach doch ne Zeitreise zum frühzeitlichen Jäger! Guck ihm zu, wenn er auf Mammutjagd geht und betrachte das - von Furcht erfüllte - Gesicht, wenn ihm das Viech auf den Fersen ist. Wirst dann wohl zu dem Schluss kommen, dass er die Inkaufnahme des Risikos als ein „Opfer“ versteht, das man halt zum Überlebenskampf bzw. zur Nahrungsbeschaffung bringen muss. Wenn sich seine Waffen etwas verfeinert haben und die Kollegen besser kooperieren, wirst du vielleicht eine zwischenzeitliche Veränderung seiner Gesichtszüge bemerken. Vielleicht wird der Kerl sogar anfangen zu grinsen, wenn es –immer noch risikoreich- zur Sache geht.
Wenn du einen klugen Interpreten an der Seite hast, wirst du vielleicht auf den Trichter kommen, dass er beginnt, die Jagd um ihrer selbst willen zu schätzen. Also nicht bloß um der Resultate willen. Und wenn der Kerl zwar noch nicht artikulieren kann, dass er dem bitteren Ernst seiner Existenz etwas faszinierend Spannendes abgewinnen kann (Was bestimmte Interpreten als Indiz für die Präsenz des HOMO Ludens erachten würden), aber vielleicht anfängt, die Szenerie auf Felsen zumalen, dann fällt bestimmt noch ein Groschen: Der Kerl könnte sogar die Vorstellung eines gesteigerten Lebens entwickeln. Und wenn ihm die Kollegen abends am Lagerfeuer auf die Schulter klopfen - und das, obwohl man am Tag nichts Zählbares nach Hause brachte – wird dir ein weiteres Licht aufgehen.
Am Ende kannst du den Kerl mit zu uns bringen und ihn zu einer guten Sportveranstaltung mitnehmen. Wenn es dort ebenfalls um das Faszinierende des Unwägbaren, des offenen Ausgangs geht, - ebenso wie um ein Spannungsmoment zwischen Fürchten und Hoffen- wirst du bei ihm vielleicht ein ähnliches Grinsen wie damals bemerken. Vielleicht sogar, dass der Kerl ähnlich aus dem Häuschen gerät wie bei seiner Horde. Und spätestens dann wirst du auch bemerken, dass euch beide etwas verbindet. Etwas zutiefst Menschliches und zugleich elementar Kulturelles.
PS: Es sei denn, du hast dem Maschkov als Chefinterpreten dabei. Aber der wird immerhin bemerken, dass unser Protagonist schon Energie sparen konnte....
Wenn du einen klugen Interpreten an der Seite hast, wirst du vielleicht auf den Trichter kommen, dass er beginnt, die Jagd um ihrer selbst willen zu schätzen. Also nicht bloß um der Resultate willen. Und wenn der Kerl zwar noch nicht artikulieren kann, dass er dem bitteren Ernst seiner Existenz etwas faszinierend Spannendes abgewinnen kann (Was bestimmte Interpreten als Indiz für die Präsenz des HOMO Ludens erachten würden), aber vielleicht anfängt, die Szenerie auf Felsen zumalen, dann fällt bestimmt noch ein Groschen: Der Kerl könnte sogar die Vorstellung eines gesteigerten Lebens entwickeln. Und wenn ihm die Kollegen abends am Lagerfeuer auf die Schulter klopfen - und das, obwohl man am Tag nichts Zählbares nach Hause brachte – wird dir ein weiteres Licht aufgehen.
Am Ende kannst du den Kerl mit zu uns bringen und ihn zu einer guten Sportveranstaltung mitnehmen. Wenn es dort ebenfalls um das Faszinierende des Unwägbaren, des offenen Ausgangs geht, - ebenso wie um ein Spannungsmoment zwischen Fürchten und Hoffen- wirst du bei ihm vielleicht ein ähnliches Grinsen wie damals bemerken. Vielleicht sogar, dass der Kerl ähnlich aus dem Häuschen gerät wie bei seiner Horde. Und spätestens dann wirst du auch bemerken, dass euch beide etwas verbindet. Etwas zutiefst Menschliches und zugleich elementar Kulturelles.
PS: Es sei denn, du hast dem Maschkov als Chefinterpreten dabei. Aber der wird immerhin bemerken, dass unser Protagonist schon Energie sparen konnte....