06.07.2021, 20:30
Das Problem bei den Handlungsvorgaben zur Pandemie ist, dass man teilweise spekulativ, weil eben so früh wie nur irgend möglich agieren muss. (In GB hat ein Expertenteam vorgerechnet, das einige 1000 Tote in der ersten Phase hätten vermieden werden können, wenn man nur EINE Woche früher Maßnahmen angeordnet hätte)
Die Unsicherheiten sind zu Beginn einer Pandemie am größten, sie verschwinden allerdings nicht völlig, insofern sind Aspekte wie der R-Wert schon relevant (dazu sollte man allerdings ein WISSEN für exponentielles Wachstum mitbringen, erfassen kann der menschliche Geist es nicht wirklich). JEDER Wert oberhalb von R=1 ist exponentiell und löst die Lawine eben nur früher oder später aus, weswegen man am Besten gleich zu Beginn voll auf die Bremse steigt - in Asien praktiziert man dies schon länger.
In dieser Pandemie ist das Problem vor allem die Dauer, das Virus breitet sich in Wellen um den Globus aus, mutiert und kommt wieder zurück - lässt sich anhand der Verlaufskurven der Regionen sehr anschaulich erkennen. Die Dauer ist aber auch das große Problem, denn erstens lassen sich rigide Maßnahmen nicht beliebig lange durchhalten (unter anderem wirtschaftlich) und zweitens wird eine Bevölkerung irgendwann rebellieren (in Australien haben sie in einigen Großstädten solche Maßnahmen wie Ausgangssperren 6 Monate durchgezogen, pandemiebekämpfend erfolgreich und dennoch unbefriedigend).
Mutationen haben einen eklatanten Misstand aufgezeigt, die internationale Kooperation ist praktisch kaum vorhanden, jeder "wurstelt" vor sich hin, selbst innerstaatlich gibt es keine Einigkeit (USA, Europa, Deutschland) oft wird versucht aus dem Lockdown der anderen sich einen Vorteil zu verschaffen (Urlaubsgebiete, Wirtschaft), am Ende wird so aber keiner gewinnen weil sich die Pandemie so nur länger hinzieht. Die Farce um Impfstoffverteilung etc. verdeutlich die Kurzsichtigkeit. (insbesondere die 3.te Welt wird weiter Mutationen erbrüten…).
Bisher sind Kinder / Jugenliche zwar infizierbar und ansteckend, erkranken allerdings selten schwer - das ist aber kein Gesetz und mit einer einzigen Mutation kann sich das ändern, insofern hielte ich eine Impfung auch für die Jüngeren für den besseren Weg. (Verträglichkeit vorausgesetzt)
Die Unsicherheiten sind zu Beginn einer Pandemie am größten, sie verschwinden allerdings nicht völlig, insofern sind Aspekte wie der R-Wert schon relevant (dazu sollte man allerdings ein WISSEN für exponentielles Wachstum mitbringen, erfassen kann der menschliche Geist es nicht wirklich). JEDER Wert oberhalb von R=1 ist exponentiell und löst die Lawine eben nur früher oder später aus, weswegen man am Besten gleich zu Beginn voll auf die Bremse steigt - in Asien praktiziert man dies schon länger.
In dieser Pandemie ist das Problem vor allem die Dauer, das Virus breitet sich in Wellen um den Globus aus, mutiert und kommt wieder zurück - lässt sich anhand der Verlaufskurven der Regionen sehr anschaulich erkennen. Die Dauer ist aber auch das große Problem, denn erstens lassen sich rigide Maßnahmen nicht beliebig lange durchhalten (unter anderem wirtschaftlich) und zweitens wird eine Bevölkerung irgendwann rebellieren (in Australien haben sie in einigen Großstädten solche Maßnahmen wie Ausgangssperren 6 Monate durchgezogen, pandemiebekämpfend erfolgreich und dennoch unbefriedigend).
Mutationen haben einen eklatanten Misstand aufgezeigt, die internationale Kooperation ist praktisch kaum vorhanden, jeder "wurstelt" vor sich hin, selbst innerstaatlich gibt es keine Einigkeit (USA, Europa, Deutschland) oft wird versucht aus dem Lockdown der anderen sich einen Vorteil zu verschaffen (Urlaubsgebiete, Wirtschaft), am Ende wird so aber keiner gewinnen weil sich die Pandemie so nur länger hinzieht. Die Farce um Impfstoffverteilung etc. verdeutlich die Kurzsichtigkeit. (insbesondere die 3.te Welt wird weiter Mutationen erbrüten…).
Bisher sind Kinder / Jugenliche zwar infizierbar und ansteckend, erkranken allerdings selten schwer - das ist aber kein Gesetz und mit einer einzigen Mutation kann sich das ändern, insofern hielte ich eine Impfung auch für die Jüngeren für den besseren Weg. (Verträglichkeit vorausgesetzt)