Ich bin eine sehr aufmerksame Beobachterin bei Sportfesten wie Ratingen, was die Verletzungsgründe anbetrifft. Ich sehe unsere Trainer*innen in der Hinsicht auf dem total falschen Fuß durch Unkenntnisse der individuell funktionalen Lagen und den Vektorkräften, die in den Disziplinen wirken. Es könnte so viel vermieden werden. Nicht übertrieben sitze ich fast tagtäglich oft mehrere Stunden, um das Thema Verletzungsprophylaxe adäquat mit Leichtathletikverstand anzugehen.
Die Schemata in den Verletzungen unserer Protagonisten wiederholen sich permanent, ohne dass man aus meiner Sicht diese Wiederholungen trainingstechnisch vernünftig angeht und man "an alten Zöpfen" rüttelt. Achillessehnenprobleme beim Hochsprung und Hamstringprobleme beim Sprint sind Problematiken, die sich aus meiner Sicht permanent wiederholen, ohne dass man das Thema ursächlich in eigenen Fehlern sieht.
Wenn ich mich mit Trainer*innen unterhalte, bin ich immer wieder über deren Unkenntnisse erstaunt. Ich habe nie den Verband dafür primär als zuständig angeprangert, sondern habe selbst die Ärmel aufgekrempelt. Ich habe z.B. den Weitsprungabsprung bei Sabine völlig anders gesehen, als ich einen Bericht einer deutschen Physiotherapeutin mit einem AHA-Erlebnis verinnerlicht hatte. Ich habe sogar persönlich Verbindung zu ihr aufgenommen, worüber sie sehr überrascht, aber auch hocherfreut war, weil ich ihre Überlegungen umgesetzt habe. Ich habe auch bei Beate Peters den Speerwurfabwurf aufgrund einer Studie, die mir ein Arzt aus dem Ausland mitgebracht hatte, verbessert. Ich bin bis heute hellwach. Was teilweise z.B. im Weitsprungbereich Frauen passiert, sehe ich vollkommen anders. Wir basteln immer an der Reparatur statt an den Vorsichtmaßnahmen in Form adäquater Belastungsparameter.
Wenn Trainer*innen die Verletzungsursachen nicht präzise kennen, können sie auch keine maßgeschneiderten Trainingsübungen entwickeln. Dann bleibt´s eben bei tiefen Kniebeugen und der falschen Hamstringansteuerung.
Gertrud
Die Schemata in den Verletzungen unserer Protagonisten wiederholen sich permanent, ohne dass man aus meiner Sicht diese Wiederholungen trainingstechnisch vernünftig angeht und man "an alten Zöpfen" rüttelt. Achillessehnenprobleme beim Hochsprung und Hamstringprobleme beim Sprint sind Problematiken, die sich aus meiner Sicht permanent wiederholen, ohne dass man das Thema ursächlich in eigenen Fehlern sieht.
Wenn ich mich mit Trainer*innen unterhalte, bin ich immer wieder über deren Unkenntnisse erstaunt. Ich habe nie den Verband dafür primär als zuständig angeprangert, sondern habe selbst die Ärmel aufgekrempelt. Ich habe z.B. den Weitsprungabsprung bei Sabine völlig anders gesehen, als ich einen Bericht einer deutschen Physiotherapeutin mit einem AHA-Erlebnis verinnerlicht hatte. Ich habe sogar persönlich Verbindung zu ihr aufgenommen, worüber sie sehr überrascht, aber auch hocherfreut war, weil ich ihre Überlegungen umgesetzt habe. Ich habe auch bei Beate Peters den Speerwurfabwurf aufgrund einer Studie, die mir ein Arzt aus dem Ausland mitgebracht hatte, verbessert. Ich bin bis heute hellwach. Was teilweise z.B. im Weitsprungbereich Frauen passiert, sehe ich vollkommen anders. Wir basteln immer an der Reparatur statt an den Vorsichtmaßnahmen in Form adäquater Belastungsparameter.
Wenn Trainer*innen die Verletzungsursachen nicht präzise kennen, können sie auch keine maßgeschneiderten Trainingsübungen entwickeln. Dann bleibt´s eben bei tiefen Kniebeugen und der falschen Hamstringansteuerung.
Gertrud