https://www.leichtathletik.de/news/news/...ben-fuellt
"Statt des Erfolgs und der größeren Weiten kamen immer neue Sorgen. Mal war es ein Schambeinödem, dann machte die Hüfte Probleme, dann sorgte ein Muskelbündelriss für Stillstand. "Es war echt eine Qual", sagt Daniel Jasinski. "Diese Rückschläge, die kennt jeder Leistungssportler. Aber wenn man dann da drin steckt, dann zerrt das doch sehr an einem.""
Dazu kommen folgende Berichte:
http://www.focus.de/sport/mehrsport/leic...26084.html
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Ware...dem-Diskus
Die Seite kann nicht mehr angezeigt werden. Es war dort von folgenden OP die Rede: discus triangularis (wobei das nicht übungsbedingt sein muss), Zehengelenk, Knieprobleme. Der Text liegt mir komplett vor.
http://www.lokalkompass.de/wattenscheid/...72429.html
Ich bin komplett anderer Meinung, dass jeder Leistungssportler diese Rückschläge und Vielfalt an Verletzungen kennen bzw. kennenlernen muss - zumindest nicht in der Härte. Mit dieser Meinung steht Daniel Jasinski aber nicht allein. Es sollte ein Umdenken in Form von Disruption und Paradigmenwechsel stattfinden.
Jede Verletzung hat ihre Ursache. Es ist manchmal wirklich schwierig, die Ursachen exakt zu orten. Ich habe viele Dateien mit Verletzungen internationaler LA-Stars abgelegt und das Übungsgut nach meinen Kriterien untersucht. Meistens liegen die Verletzungsgründe in den Übungen, die nicht exakt ausgewählt worden sind und die Strukturen atypisch schulen. Es geht immer auch um das ausgeglichene Verhältnis von Zug und Druck und Spannung und Entspannung.
Im Wurfbereich finde ich immer wieder die Dominanz von Übungen, die gewichtheberische Grundlagen haben, was ich als vielfach vollkommen falsch ansehe. Schambeinverletzungen und Hüftprobleme sind sehr häufig ein unausgeglichenes Belastungsproblem. Da ich mich immer noch für das Diskuswerfen interessiere, habe ich auch die deutschen Werfer aufs Korn und ihre veröffentlichten Übungen unter die Lupe genommen. Ich bin aus funktionellen Gründen nicht immer einer Meinung mit den gezeigten Übungen und sehe sie meistens als Grundlage für die vielen Verletzungen. Nur in wenigen Fällen sind Dispositionen der Grund, wobei der Faktor Prophylaxe sehr oft in den Hintergrund tritt. Der Hüft- und Beckenbereich ist ein ganz sensibles Gebiet, das nur sehr wenige Trainer in ihrer Komplexität bezüglich der Übungskonstruktion und struktureller Verträglichkeit ausreichend verstehen. Da können sich Athletinnen und Athleten glücklich schätzen, an Trainer*innen mit diesbezüglichen Kenntnissen zu geraten.
Die Beurteilung von Karrieren sehe ich nie nur mit der Leistungsbrille, sondern immer auch unter den Gesichtspunkten der Gesunderhaltung, die eine durchgängige Karriere ermöglichen und nicht eine mit vielen Pausen, die eine kontinuierliche Karriere vereiteln. Ich habe viele Stunden verbracht, artgerechte Disziplinübungen zu konstruieren und mir Gedanken über das geeignete Equipment zu machen. Diese Entwicklungen sind oft sehr konträr zum temporär angewandten Übungspotential anderer Trainer*innen.
Es gab Veröffentlichungen über Verletzungen in der Leichtathletik, wobei das Diskuswerfen als die am wenigsten betroffene Disziplin beschrieben worden ist. Das sehe ich für den deutschen Protagonistenbereich anders.
Gertrud
"Statt des Erfolgs und der größeren Weiten kamen immer neue Sorgen. Mal war es ein Schambeinödem, dann machte die Hüfte Probleme, dann sorgte ein Muskelbündelriss für Stillstand. "Es war echt eine Qual", sagt Daniel Jasinski. "Diese Rückschläge, die kennt jeder Leistungssportler. Aber wenn man dann da drin steckt, dann zerrt das doch sehr an einem.""
Dazu kommen folgende Berichte:
http://www.focus.de/sport/mehrsport/leic...26084.html
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Ware...dem-Diskus
Die Seite kann nicht mehr angezeigt werden. Es war dort von folgenden OP die Rede: discus triangularis (wobei das nicht übungsbedingt sein muss), Zehengelenk, Knieprobleme. Der Text liegt mir komplett vor.
http://www.lokalkompass.de/wattenscheid/...72429.html
Ich bin komplett anderer Meinung, dass jeder Leistungssportler diese Rückschläge und Vielfalt an Verletzungen kennen bzw. kennenlernen muss - zumindest nicht in der Härte. Mit dieser Meinung steht Daniel Jasinski aber nicht allein. Es sollte ein Umdenken in Form von Disruption und Paradigmenwechsel stattfinden.
Jede Verletzung hat ihre Ursache. Es ist manchmal wirklich schwierig, die Ursachen exakt zu orten. Ich habe viele Dateien mit Verletzungen internationaler LA-Stars abgelegt und das Übungsgut nach meinen Kriterien untersucht. Meistens liegen die Verletzungsgründe in den Übungen, die nicht exakt ausgewählt worden sind und die Strukturen atypisch schulen. Es geht immer auch um das ausgeglichene Verhältnis von Zug und Druck und Spannung und Entspannung.
Im Wurfbereich finde ich immer wieder die Dominanz von Übungen, die gewichtheberische Grundlagen haben, was ich als vielfach vollkommen falsch ansehe. Schambeinverletzungen und Hüftprobleme sind sehr häufig ein unausgeglichenes Belastungsproblem. Da ich mich immer noch für das Diskuswerfen interessiere, habe ich auch die deutschen Werfer aufs Korn und ihre veröffentlichten Übungen unter die Lupe genommen. Ich bin aus funktionellen Gründen nicht immer einer Meinung mit den gezeigten Übungen und sehe sie meistens als Grundlage für die vielen Verletzungen. Nur in wenigen Fällen sind Dispositionen der Grund, wobei der Faktor Prophylaxe sehr oft in den Hintergrund tritt. Der Hüft- und Beckenbereich ist ein ganz sensibles Gebiet, das nur sehr wenige Trainer in ihrer Komplexität bezüglich der Übungskonstruktion und struktureller Verträglichkeit ausreichend verstehen. Da können sich Athletinnen und Athleten glücklich schätzen, an Trainer*innen mit diesbezüglichen Kenntnissen zu geraten.
Die Beurteilung von Karrieren sehe ich nie nur mit der Leistungsbrille, sondern immer auch unter den Gesichtspunkten der Gesunderhaltung, die eine durchgängige Karriere ermöglichen und nicht eine mit vielen Pausen, die eine kontinuierliche Karriere vereiteln. Ich habe viele Stunden verbracht, artgerechte Disziplinübungen zu konstruieren und mir Gedanken über das geeignete Equipment zu machen. Diese Entwicklungen sind oft sehr konträr zum temporär angewandten Übungspotential anderer Trainer*innen.
Es gab Veröffentlichungen über Verletzungen in der Leichtathletik, wobei das Diskuswerfen als die am wenigsten betroffene Disziplin beschrieben worden ist. Das sehe ich für den deutschen Protagonistenbereich anders.
Gertrud