17.05.2021, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2021, 21:57 von Atanvarno.)
Die relevante Frage ist, ob die vorhandenen Intensivkapazitäten (inclusive ECMO) zur Bewältigung der Situation ausreichend waren. Viele Intensivmediziner haben im März/April nachhaltig den Eindruck erweckt, dass dem nicht so ist, einige wenige waren anderer Ansicht (mit dem Vorstandsvorsitzenden der Helios-Kliniken gab es Ende April ein Internview in der FAZ, das auch nicht nach Zusammenbruch des Systems klingt).
Im Rückblick muss man festgehalten, dass keines der vorhergesagten Schreckensszenarien eingetreten ist. Und das hing n i c h t mit der beschlossenen Bundesnotbremse zusammen, denn
a) die meisten der modellierten Szenarien sogar noch härtere Maßnahmen einkalkulierten und trotzdem viele höhere Zahlen vorhersagten
b) die Zahlen bereits vor inkrafttreten der Notbremse sanken
c) sie in den meisten anderen europäischen Ländern fast parallel mit Deutschland (trotz teilweise weitreichender Lockerungen) sanken
Ich halte es für legitim einige der getroffenen Maßnahmen in Frage zu stellen. Du kannst das gerne anders sehen.
Im Rückblick muss man festgehalten, dass keines der vorhergesagten Schreckensszenarien eingetreten ist. Und das hing n i c h t mit der beschlossenen Bundesnotbremse zusammen, denn
a) die meisten der modellierten Szenarien sogar noch härtere Maßnahmen einkalkulierten und trotzdem viele höhere Zahlen vorhersagten
b) die Zahlen bereits vor inkrafttreten der Notbremse sanken
c) sie in den meisten anderen europäischen Ländern fast parallel mit Deutschland (trotz teilweise weitreichender Lockerungen) sanken
Ich halte es für legitim einige der getroffenen Maßnahmen in Frage zu stellen. Du kannst das gerne anders sehen.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)