Geduld ist eine Tugend… (die heutzutage scheinbar nicht mehr en vogue ist…)
Ich war schon vor einem Jahr einer derjenigen, die mehrere Aspekte angemahnt haben:
- ein umfassendes, aktuelles und schnelles Monitoring der Pandemie (zumindest in D hätte man deutlich fixer agieren KÖNNEN)
- die reine Kurzfristbetrachtung (Inzidenzen erst tagesaktuell, mittlerweile 7-tagesaktuell) ist zuwenig, vor allem wenn man mittlere und schwerere Krankheitsverläufe betrachtet.
- ein Folgenabschätzung basierend auf medizinischer Expertenmeinung verschiedener Diziplinen (Covid ist vor allem eine Gefäßerkrankung mit unterschiedlichen Ausprägungen) in Präventionsmaßnahmen einfließen lassen, war unterentwickelt
Woher meine Einschätzung? Covid ist eine Erkrankung die eben nicht wie eine Grippe abläuft sondern nach neuerer Erkenntnis (Allerdings auch schon wieder 6 Monate alt) bei 5-15 % der Genesenen einen Reboundeffekt hinterlässt > die Genesung zieht sich lange hin, oder nach einer Gesundung treten nach 3-4 Monaten Krankheitsbilder auf die suf Coronaviren zurückzuführen sind. Bedenkt man jetzt noch, dass der allergrößte Teil der Coviderkrankungen in D erst mit der 2.ten und 3.ten Welle erfolgte lässt sich jetzt schon erahnen was noch kommt. Todesfälle eher nicht, aber eine Belastung des Gesundheitswesens durch langwierige Genesungsprozesse, in eingen Fällen vielleicht auch keine vollständige Genesung (wenn z.B. die Lunge ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wurde).
Diese Gedanken rechtfertigen durchaus Maßnahmen, die eine Verbreitung der Erkrankung so effizient wie möglich einschränken oder verhindern. Die Effektivität der Maßnahmen zeigt sich z.B. an sinkenden Fallzahlen und die sind NICHT auf die Impfungen zurückzuführen, sind doch nicht einmal 10 % der Bevölkerung bereits vollständig immunisiert.
Panikmache? Mitnichten, es ist einfach so, dass Erkenntnisse die zu unbequemen Lösungen führen, in unserer modernen Welt in den Konsequenzen VIEL zu langsam greifen. Klimawandel, Luftqualität in Ballungszentren, Raubbau an Landschaft und natürliche Ressourcen, Umweltverschmutzung (Plastik) und mehr als weitere Beispiele. Ein Kurzurlaub mit dem Flieger um die halbe Welt kostet z.B. gemessen an den entstehenden Schäden einfach deutlich zu wenig > es geht nicht um das "Recht" Urlaub auf der anderen Seite des Erdballs zu machen, sondern um das Recht eines großen Teils der Menscheit diesen Erdball in einem bewohnbaren Zustand zu halten. (Viellerorts ist das schon recht zweifelhaft)
Ich war schon vor einem Jahr einer derjenigen, die mehrere Aspekte angemahnt haben:
- ein umfassendes, aktuelles und schnelles Monitoring der Pandemie (zumindest in D hätte man deutlich fixer agieren KÖNNEN)
- die reine Kurzfristbetrachtung (Inzidenzen erst tagesaktuell, mittlerweile 7-tagesaktuell) ist zuwenig, vor allem wenn man mittlere und schwerere Krankheitsverläufe betrachtet.
- ein Folgenabschätzung basierend auf medizinischer Expertenmeinung verschiedener Diziplinen (Covid ist vor allem eine Gefäßerkrankung mit unterschiedlichen Ausprägungen) in Präventionsmaßnahmen einfließen lassen, war unterentwickelt
Woher meine Einschätzung? Covid ist eine Erkrankung die eben nicht wie eine Grippe abläuft sondern nach neuerer Erkenntnis (Allerdings auch schon wieder 6 Monate alt) bei 5-15 % der Genesenen einen Reboundeffekt hinterlässt > die Genesung zieht sich lange hin, oder nach einer Gesundung treten nach 3-4 Monaten Krankheitsbilder auf die suf Coronaviren zurückzuführen sind. Bedenkt man jetzt noch, dass der allergrößte Teil der Coviderkrankungen in D erst mit der 2.ten und 3.ten Welle erfolgte lässt sich jetzt schon erahnen was noch kommt. Todesfälle eher nicht, aber eine Belastung des Gesundheitswesens durch langwierige Genesungsprozesse, in eingen Fällen vielleicht auch keine vollständige Genesung (wenn z.B. die Lunge ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wurde).
Diese Gedanken rechtfertigen durchaus Maßnahmen, die eine Verbreitung der Erkrankung so effizient wie möglich einschränken oder verhindern. Die Effektivität der Maßnahmen zeigt sich z.B. an sinkenden Fallzahlen und die sind NICHT auf die Impfungen zurückzuführen, sind doch nicht einmal 10 % der Bevölkerung bereits vollständig immunisiert.
Panikmache? Mitnichten, es ist einfach so, dass Erkenntnisse die zu unbequemen Lösungen führen, in unserer modernen Welt in den Konsequenzen VIEL zu langsam greifen. Klimawandel, Luftqualität in Ballungszentren, Raubbau an Landschaft und natürliche Ressourcen, Umweltverschmutzung (Plastik) und mehr als weitere Beispiele. Ein Kurzurlaub mit dem Flieger um die halbe Welt kostet z.B. gemessen an den entstehenden Schäden einfach deutlich zu wenig > es geht nicht um das "Recht" Urlaub auf der anderen Seite des Erdballs zu machen, sondern um das Recht eines großen Teils der Menscheit diesen Erdball in einem bewohnbaren Zustand zu halten. (Viellerorts ist das schon recht zweifelhaft)