Angeregt durch die appetizer von Thomas Zacharias möchte ich auf das event (WM Halle Budapest 2014 Hoch M65) näher eingehen.
Bei http://www.geojumpers.com/html/fotos___videos.html finden sich Videos von den höchsten Sprüngen der Medaillengewinner dieses Wettbewerbs.
Die Ausgangslage war für eine Ü30-WM sehr gut. Eigentlich beispielhaft. Von den Teilnahmeberechtigten war die leistungsmäßige Weltspitze fast vollständig vertreten. In Klammer die letzte bekannte Leistung.
Dusan Prezelj (1,66m)
Thomas Zacharias (1,65m)
Vladimir Frolov (1,61m)
Gerhard Wenzke (1,57m)
nicht angetreten: James Sauers (1,55m)
Alexander Abramov (1,55m)
Reijo Sundell (1,53m)
Cela Valdis (1,52m)
Wenn man bedenkt, daß der WR Halle noch vor Wochen bei 1,62 m lag, so ist dieses Teilnehmerfeld ein Beleg dafür, daß es WM-Wettbewerbe gibt auf sehr hohem oder eben Weltklasse-Niveau.
Ob das wohl erstmalige Aufeinandertreffen der beiden highjump-Titanen Prezelj und Zacharias beide nervös machte im Vorfeld? Es gibt ja nun die verschiedensten Wettkampftypen und man weiß daß einige beim Dorfsportfest in heimischen Gefilden bessere Leistungen bringen als abgelenkt bei Großereignissen. Man weiß aber auch von Thomas, daß er die internationale Wettkampfatmosphäre und die Aufmerksamkeit schätzt.
Alle achteten zudem während des Wettbewerb auf die unbekannte Größe des Russen Frolov, der allerdings nicht zu seiner Form fand.
Jedenfalls lautete das Endergebnis:
1. Prezelj SLO 1,61 m
2. Zacharias D 1,61 m
3. Wenzke D 1,58 m
4. Frolov RUS 1,52 m
5. Valdis LAT 1,49 m
Beinahe wäre Zacharias nur mit Bronze nach Valencia zurückgekehrt, nachdem er bei 1,55 m zweimal riß. Sicher wird er hierzu noch Einiges zu sagen haben aus seiner persönlichen Sicht.
Wenn aber die drei Ersten eines Wettbewerbes sich in der Nähe des ehemaligen Weltrekordes plazieren so ist das für das Niveau sehr erfreulich.
Für 2014 verspricht Hoch M65 Spannung und Dramatik. Den Führenden, Prezelj und Zacharias, folgen Nieder (z. Zt. noch M64), Wenzke und Sauers (USA) eng auf der Spur. Blut wird nicht fließen, aber fesselnde Ereignisse könnten den Beobachter in den Bann ziehen. Wer das liebt, stay tuned!
Bei http://www.geojumpers.com/html/fotos___videos.html finden sich Videos von den höchsten Sprüngen der Medaillengewinner dieses Wettbewerbs.
Die Ausgangslage war für eine Ü30-WM sehr gut. Eigentlich beispielhaft. Von den Teilnahmeberechtigten war die leistungsmäßige Weltspitze fast vollständig vertreten. In Klammer die letzte bekannte Leistung.
Dusan Prezelj (1,66m)
Thomas Zacharias (1,65m)
Vladimir Frolov (1,61m)
Gerhard Wenzke (1,57m)
nicht angetreten: James Sauers (1,55m)
Alexander Abramov (1,55m)
Reijo Sundell (1,53m)
Cela Valdis (1,52m)
Wenn man bedenkt, daß der WR Halle noch vor Wochen bei 1,62 m lag, so ist dieses Teilnehmerfeld ein Beleg dafür, daß es WM-Wettbewerbe gibt auf sehr hohem oder eben Weltklasse-Niveau.
Ob das wohl erstmalige Aufeinandertreffen der beiden highjump-Titanen Prezelj und Zacharias beide nervös machte im Vorfeld? Es gibt ja nun die verschiedensten Wettkampftypen und man weiß daß einige beim Dorfsportfest in heimischen Gefilden bessere Leistungen bringen als abgelenkt bei Großereignissen. Man weiß aber auch von Thomas, daß er die internationale Wettkampfatmosphäre und die Aufmerksamkeit schätzt.
Alle achteten zudem während des Wettbewerb auf die unbekannte Größe des Russen Frolov, der allerdings nicht zu seiner Form fand.
Jedenfalls lautete das Endergebnis:
1. Prezelj SLO 1,61 m
2. Zacharias D 1,61 m
3. Wenzke D 1,58 m
4. Frolov RUS 1,52 m
5. Valdis LAT 1,49 m
Beinahe wäre Zacharias nur mit Bronze nach Valencia zurückgekehrt, nachdem er bei 1,55 m zweimal riß. Sicher wird er hierzu noch Einiges zu sagen haben aus seiner persönlichen Sicht.
Wenn aber die drei Ersten eines Wettbewerbes sich in der Nähe des ehemaligen Weltrekordes plazieren so ist das für das Niveau sehr erfreulich.
Für 2014 verspricht Hoch M65 Spannung und Dramatik. Den Führenden, Prezelj und Zacharias, folgen Nieder (z. Zt. noch M64), Wenzke und Sauers (USA) eng auf der Spur. Blut wird nicht fließen, aber fesselnde Ereignisse könnten den Beobachter in den Bann ziehen. Wer das liebt, stay tuned!