(06.03.2021, 08:01)Hesse schrieb: Ich habe mich schon immer darüber gewundert, daß Ungeübte, wenn sie versuchen schnell zu "sprinten", zu galoppieren beginnen. Vielleicht ist solch "ungleichmäßiges Schnellaufen" für Bipedaler genetisch angelegt und führt letztendlich zu besseren Ergebnissen. Wenn ich mir "unseren" Pohl angucke, sehe ich auch eine ungleiche Beinaktion. Ich bin gespannt, was die Biomechaniker dazu sagen. (Sws wird's wetrainiert).
Übrigens ist mir das letztens bei M. Mihambos Weitsprunganlauf aufgefallen. Vielleicht kommt das aber auch durch die Hinkeläufe bei V. Bauer? Wir sind ja immer bemüht, solche Sachen wegzutrainieren. Man mus sich natürlich dann die Frage des Trainings beider Beine und Füße stellen und das Krafttraining aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Man sieht, dass es im Laufe der Zeit immer wieder neue Ansätze gibt.
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Bolt unter 9.00 hätte laufen können, wenn er zu dem langen Schritt noch eine hohe Frequenz generiert hätte. Wo liegt das wahre Mittel individuell???
Ich habe mal nur interessehalber eine Frage: Gibt es bei Tieren (also bei Vierbeinern wie z.B. bei Geparden oder Pferden) auch Rechts- und Linksfüßler, so dass also vorne zuerst rechts oder links aufgesetzt wird?
Gertrud
