Im Topbereich unterscheiden eben diese Details, vor allem in ihrer Summe, über Erfolg oder Misserfolg.
Man muss das hier im Forum schon differenziert sehen. Gertrud z.B. vertritt mit ihrem Know-how den absoluten Topbereich und geht auch sehr ins Detail. Man muss natürlich filtern, was im Nachwuchsbereich überhaupt (individuell) umsetzbar ist. Die Trainigsgruppen bestehen ja oft aus 6 AthletInnen oder noch viel mehr. Mit talentierten und ehrgeizigen AthletInnen mache ich z.B. manchmal zusätzlich Einzeltraining oder eben Trainingseinheiten in maximal 2er oder 3er Gruppen. Das frisst natürlich wieder Zeit. Gertrud hat schon recht: Es geht um das Zeitbudget und natürlich auch um das Können des Trainers. Um als Trainer sehr gut zu werden braucht man aber auch sehr viel Zeit.
Du hast sicher recht damit, dominikk85, dass manche Sachen (im Hinblick auf die Bewegungsabläufe) einfach angeboren sind. Ich habe auch immer wieder AthletInnen, die beim Sprint-ABC oder koordinativen Sachen 0 klarkommen. Selbst einfachste Übungen werden schon, aus verschiedenen Gründen, zum "Problem". Trotzdem können sie schnell, manchmal auch sehr schnell, sprinten und auch starten. Diese AthletInnen haben einfach ein sehr gutes Gefühl für das schnelle Laufen, da muss man immer sehr genau aufpassen, wo und ob man eingreift. Da muss man wirklich die Übungen finden, die für den Athleten oder die Athletin passen und sie auch voranbringen. Gerade im Hinblick auf mögliche Verletzungen bei solchen Athleten muss man sich dann halt aber schon sehr gut auskennen und genau da hört es bei der Trainerausbildung dann eigentlich spätestens auf und man ist auf sich alleine gestellt. Ich habe das Glück, dass ich einen sehr guten Trainer im Verein habe, der sehr viel Wert auf Verletzungsprophylaxe bei seinen Athleten legt und auch ein Auge für zukünftige Probleme hat. Aber nicht jeder hat einen Profi oder sogar mehrere davon im Verein, die einen da unterstützen können.
Man muss das hier im Forum schon differenziert sehen. Gertrud z.B. vertritt mit ihrem Know-how den absoluten Topbereich und geht auch sehr ins Detail. Man muss natürlich filtern, was im Nachwuchsbereich überhaupt (individuell) umsetzbar ist. Die Trainigsgruppen bestehen ja oft aus 6 AthletInnen oder noch viel mehr. Mit talentierten und ehrgeizigen AthletInnen mache ich z.B. manchmal zusätzlich Einzeltraining oder eben Trainingseinheiten in maximal 2er oder 3er Gruppen. Das frisst natürlich wieder Zeit. Gertrud hat schon recht: Es geht um das Zeitbudget und natürlich auch um das Können des Trainers. Um als Trainer sehr gut zu werden braucht man aber auch sehr viel Zeit.
Du hast sicher recht damit, dominikk85, dass manche Sachen (im Hinblick auf die Bewegungsabläufe) einfach angeboren sind. Ich habe auch immer wieder AthletInnen, die beim Sprint-ABC oder koordinativen Sachen 0 klarkommen. Selbst einfachste Übungen werden schon, aus verschiedenen Gründen, zum "Problem". Trotzdem können sie schnell, manchmal auch sehr schnell, sprinten und auch starten. Diese AthletInnen haben einfach ein sehr gutes Gefühl für das schnelle Laufen, da muss man immer sehr genau aufpassen, wo und ob man eingreift. Da muss man wirklich die Übungen finden, die für den Athleten oder die Athletin passen und sie auch voranbringen. Gerade im Hinblick auf mögliche Verletzungen bei solchen Athleten muss man sich dann halt aber schon sehr gut auskennen und genau da hört es bei der Trainerausbildung dann eigentlich spätestens auf und man ist auf sich alleine gestellt. Ich habe das Glück, dass ich einen sehr guten Trainer im Verein habe, der sehr viel Wert auf Verletzungsprophylaxe bei seinen Athleten legt und auch ein Auge für zukünftige Probleme hat. Aber nicht jeder hat einen Profi oder sogar mehrere davon im Verein, die einen da unterstützen können.