https://www.leichtathletik.de/news/news/...ten-sprung
"...Doch schon kurz darauf setzten Kniebeschwerden einen Schlusspunkt unter die Höhenjagd von Imke Onnen. Seitdem hat sie keinen Wettkampf mehr bestritten.
Diagnostiziert wurde das Patellaspitzen-Syndrom, auch bekannt als "Springer-Knie", eine Reizung der Sehnen im Übergang vom Oberschenkel zum Knie, die sich als sehr hartnäckig herausstellte. "Es gibt viele unterschiedliche Therapie-Ansätze", erklärt Imke Onnen, "bei mir hat schließlich viel Kniekräftigung geholfen, in Verbindung mit einem Aufenthalt im Red Bull Performance Center in Salzburg, wo ich medizinisch optimal betreut wurde."
Das Springer-Knie am Übergang vom Knie zum Unterschenkel kommt nicht ohne Grund angeflogen. Es wird durch viele kleine Fehler meistens über lange Zeiträume erworben. Daher ist es unheimlich schwierig, die Fehler exakt zu orten. Es gilt, jedes Trainingstool auf die Goldwaage hinsichtlich Belastung der vulnerablen Stelle zu legen und zu untersuchen. Das Red Bull Performance Center in Salzburg scheint sich als die Adresse für verletzte DLV-Protagonistinnen zu entwickeln. Die Integration in das Gesamtprocedere von AuA scheint für viele deutsche TuT schwierig zu sein...
Das Integrieren von adäquater prophylaktischer "Kniekräftigung" scheint nicht trainiert worden zu sein. Das ist ein weites Feld und muss hinsichtlich aller Strukturen spezifiziert werden. Einen Merksatz sollte man als TuT verinnerlichen. Man sollte den Fokus auf die am meisten belasteten Regionen legen. Das dürfte kein schwieriges Unterfangen sein.
"Im November profitierte sie vom Austausch mit Balian Buschbaum, der sich als Speaker zur Gruppe der DLV-Athletinnen und -Athleten gesellte.
Der einstige Stabhochspringer stellte die Frage "Was ist für euch ein Champion?" Es war ein Denkanstoß, der zu intensiven Diskussionen anregte und für die Hochspringerin zu der Erkenntnis beitrug: "Champion kann man auch im Kleinen sein, schon darin, wie man den Alltag bestreitet." Sie habe im vergangenen Jahr viel gelernt und die Möglichkeit ergriffen, sich in Ruhe mit sich selbst und mit zentralen Fragen zu beschäftigen – "auch wenn ich noch nicht auf alle eine Antwort gefunden habe."
Balian Buschbaums Ansatz finde ich sehr gut. Während manche Institutionen auf das Team vornehmlich schwören, sieht er den individuellen Ansatz. Das Schlimme daran ist, dass man diese Einstellung dann auch noch auf alle übertragen will. Meine Antwort ist dann immer in solchen Situationen: "Zerbrich dir nicht meinen Kopf!"
Ich sage das hier mal in aller Offenheit bezüglich meiner Person. Krebs entsteht unter anderem auch, wenn man sich mehr um andere als um sich selbst kümmert. Manche Menschen in meinem Umfeld sind heutzutage sehr erstaunt, wenn ich Sachen aus Selbstschutz ablehne. Ich reagiere heute in verschiedenen Bereichen mit einer Härte, die man früher von mir nicht gewohnt war. Ich setze ganz klare Grenzen und ruhe in mir, entspanne und bin nicht mehr permanent in Aktion für andere.
Gertrud
"...Doch schon kurz darauf setzten Kniebeschwerden einen Schlusspunkt unter die Höhenjagd von Imke Onnen. Seitdem hat sie keinen Wettkampf mehr bestritten.
Diagnostiziert wurde das Patellaspitzen-Syndrom, auch bekannt als "Springer-Knie", eine Reizung der Sehnen im Übergang vom Oberschenkel zum Knie, die sich als sehr hartnäckig herausstellte. "Es gibt viele unterschiedliche Therapie-Ansätze", erklärt Imke Onnen, "bei mir hat schließlich viel Kniekräftigung geholfen, in Verbindung mit einem Aufenthalt im Red Bull Performance Center in Salzburg, wo ich medizinisch optimal betreut wurde."
Das Springer-Knie am Übergang vom Knie zum Unterschenkel kommt nicht ohne Grund angeflogen. Es wird durch viele kleine Fehler meistens über lange Zeiträume erworben. Daher ist es unheimlich schwierig, die Fehler exakt zu orten. Es gilt, jedes Trainingstool auf die Goldwaage hinsichtlich Belastung der vulnerablen Stelle zu legen und zu untersuchen. Das Red Bull Performance Center in Salzburg scheint sich als die Adresse für verletzte DLV-Protagonistinnen zu entwickeln. Die Integration in das Gesamtprocedere von AuA scheint für viele deutsche TuT schwierig zu sein...
Das Integrieren von adäquater prophylaktischer "Kniekräftigung" scheint nicht trainiert worden zu sein. Das ist ein weites Feld und muss hinsichtlich aller Strukturen spezifiziert werden. Einen Merksatz sollte man als TuT verinnerlichen. Man sollte den Fokus auf die am meisten belasteten Regionen legen. Das dürfte kein schwieriges Unterfangen sein.
"Im November profitierte sie vom Austausch mit Balian Buschbaum, der sich als Speaker zur Gruppe der DLV-Athletinnen und -Athleten gesellte.
Der einstige Stabhochspringer stellte die Frage "Was ist für euch ein Champion?" Es war ein Denkanstoß, der zu intensiven Diskussionen anregte und für die Hochspringerin zu der Erkenntnis beitrug: "Champion kann man auch im Kleinen sein, schon darin, wie man den Alltag bestreitet." Sie habe im vergangenen Jahr viel gelernt und die Möglichkeit ergriffen, sich in Ruhe mit sich selbst und mit zentralen Fragen zu beschäftigen – "auch wenn ich noch nicht auf alle eine Antwort gefunden habe."
Balian Buschbaums Ansatz finde ich sehr gut. Während manche Institutionen auf das Team vornehmlich schwören, sieht er den individuellen Ansatz. Das Schlimme daran ist, dass man diese Einstellung dann auch noch auf alle übertragen will. Meine Antwort ist dann immer in solchen Situationen: "Zerbrich dir nicht meinen Kopf!"
Ich sage das hier mal in aller Offenheit bezüglich meiner Person. Krebs entsteht unter anderem auch, wenn man sich mehr um andere als um sich selbst kümmert. Manche Menschen in meinem Umfeld sind heutzutage sehr erstaunt, wenn ich Sachen aus Selbstschutz ablehne. Ich reagiere heute in verschiedenen Bereichen mit einer Härte, die man früher von mir nicht gewohnt war. Ich setze ganz klare Grenzen und ruhe in mir, entspanne und bin nicht mehr permanent in Aktion für andere.
Gertrud